Schritt für Schritt das eigene Currygewürz herstellen
Das Wichtigste in Kürze
- Ein indisches Curry besteht aus verschiedenen Gewürzen.
- Eine frische Zubereitung sorgt für ausgezeichnetes Aroma.
- Eigenkreationen garantieren eine besondere Note.
- Trotz der vielen Zutaten ist Currygewürz schnell gemacht.
Fast jede Currymischung nutzt ähnliche Basiszutaten wie Kreuzkümmel, Bockshornklee, Kardamom oder Koriander.
Und Kurkuma ist ein Muss: Das Gewürz ergibt die typische gelbe Farbe.
Doch bei den Variationen sind keine Grenzen gesetzt, denn das eine, klassische Rezept gibt es nicht.
Sie können Ihr Currygewürz mild, würzig, scharf oder pikant zusammenstellen.
Je nach Ihren Vorlieben können Sie zum Beispiel Chili für mehr Schärfe, Zimt für eine süssliche Note oder pikante Senfkörner ergänzen.
Zutaten
4 EL Kurkuma
2 EL schwarzer Pfeffer
2 EL Bockshornklee
2 EL Fenchelsamen
1 EL Chiliflocken oder gemahlenes Chilipulver
2 TL Kreuzkümmel
2 TL Koriandersamen
2 TL Nelken
1 TL Pimentkörner
1 TL Senfkörner
1 TL Zimt (gemahlen)
Zubereitung: Rösten
Die Zutaten Pfeffer, Nelken, Fenchel- und Koriandersamen sowie Kreuzkümmel werden in einer Pfanne vorsichtig ohne Fett bei mittlerer Hitze angeröstet.
Erst dadurch entfaltet sich ihr volles Aroma.
Rühren Sie mit einem Holzlöffel um, damit die Gewürze nicht anbrennen. Angebrannte Gewürze schmecken bitter und zerstören das Curry-Aroma.
Abkühlen lassen.
Mahlen
Alle Zutaten werden nun mit dem Mörser oder einer elektrischen Mühle zu Pulver zermahlen.
Für ein besonders feines Currygewürz wird das Pulver gesiebt und grobe Stückchen noch einmal gemahlen.
Lagerung
Das frische Currygewürz hält sich am besten in einem Schraubglas. Lagern Sie es luftdicht, dunkel und trocken, damit das wunderbare Aroma erhalten bleibt.
Profi-Tipp: Selbst gemachtes Currygewürz eignet sich ausgezeichnet als kleines Mitbringsel.