So gelingen Spanische Tapas

In Spanien gehören Tapas zum Alltag und werden in den meisten Bars und Restaurants angeboten. Sie werden als kleiner Snack, als Vorspeise oder als Begleitung zu Wein und Bier gegessen.

Spanische Tapas sind nicht nur sehr schmackhaft, viele können auch einfach zuhause zubereitet werden.

Der neueste Trend sind rein pflanzliche Tapas. In dieser Version werden Klassiker wie Datteln im Speckmantel neu erfunden.

Umwickeln Sie Datteln mit mit dünnen, gut marinierten Zucchetti- oder Auberginenscheiben. Kurz und scharf angebraten sind diese Tapas ein Genuss.

Bereiten Sie die bekannten Klösschen mit Tomatensauce, genannt Albóndigas, mit veganem Hack aus Soja oder Tofu zu. Sehr gut eignen sich ausserdem Bratlinge aus Grünkern.

Die Liste der spanischen Tapas ist nicht vollständig ohne Piementos de Padrón. Das sind kleine grüne Paprikaschoten, die Sie in Olivenöl braten und danach mit grobem Meersalz bestreuen.

Einfach in der Zubereitung sind Papas arrugadas, ein traditionelles Gericht aus der kanarischen Küche.

Kochen Sie kleine bis mittelgrosse, ungeschälte Kartoffeln in einem Topf mit wenig Wasser. Hinzu kommt Meersalz (250 g für 1 kg Kartoffeln).

Wenn die Kartoffeln gar sind, giessen Sie das restliche Kochwasser ab und lassen den Topf weitere 30 Minuten auf dem Herd stehen. Dadurch erhalten die Kartoffeln eine schmackhafte Salzkruste.

Als Beilage passt Mojo verde, eine nuancenreiche Kräutersauce. Pürieren Sie dazu Rotweinessig, grüne Peperoni, Thymian, Petersilie, Koriander und Knoblauch und vermischen die cremige Masse anschliessend mit Olivenöl.

Richten Sie die fertigen Tapas in kleinen Schälchen an. Auf Messer und Gabel können Sie verzichten, denn Tapas werden mit den Fingern oder mithilfe kleiner Holzspiesse gegessen.

Dazu reichen Sie Brot, gutes natives Olivenöl, Meersalz, verschiedene Oliven und geröstete Mandeln. Weil Sie spanische Tapas gut vorbereiten können, sind sie ideal für einen gemütlichen Abend mit Freunden, Ferienfeeling inklusive.