Finanzen: Wie kommt man zu einer günstigen Hypothek?

Hypothekenzinsen sind im Vergleich zu anderen Kreditzinsen wie etwa Dispozinsen deutlich niedriger. Mit Zinssätzen zwischen einem und zwei Prozent zählen Hypotheken also zumindest im Hinblick auf die Zinsen zu den günstigsten Alternativen. Damit verbunden sind allerdings auch lange Laufzeiten und damit einhergehend monatliche Kreditgebühren und andere Aufwendungen, oftmals über Jahre und Jahrzehnte.

Immobilien-Hypotheken sind also in der Regel kostspielig, die Kosten verteilen sich jedoch über mehrere Jahre. Da sie dazu dienen, eine Immobilie über einen längeren Zeitraum zu finanzieren, müssen Immobilienbesitzer monatliche Abgaben leisten. Und je nach Hypothekenform verschiedene Aspekte wie die aktuellen Zinssätze berücksichtigen. Trotz allem ist es auch heute noch möglich, eine günstige Hypothek zu finden.

Mit der Laufzeit verringert sich auch die Zinslast. Immobilienbesitzer, die ihr Eigenheim über einen Kredit finanzieren möchten, sparen also mit einer langen Laufzeit. Weiterhin lässt sich die Darlehenssumme durch Sondertilgungen im Kreditvertrag reduzieren. Entsprechende Klauseln müssen vor Vertragsabschluss vereinbart werden und kommen den Kreditnehmern über viele Jahre hinweg zugute.

Kreditnehmer, die ein Baudarlehen aufnehmen möchten, können zwischen Festzins und variablem Zinssatz wählen. Auch hier eröffnet sich Sparpotential, indem bei einem niedrigen Zinsniveau auf eine langfristige Zinsbindung gesetzt wird.

Immobilienbesitzer, die eine günstige Hypotheken-Option suchen, wenden sich am besten an ihren Kreditberater. Dort können sie sich bezüglich der zur Verfügung stehenden Zinssätze beraten lassen. Der Fachmann hat einen Überblick über die aktuelle Marktsituation und kann eine Hypothek vorschlagen, die den finanziellen Mitteln entspricht.