Als Chefin in die Ferien: Abschalten ist gar nicht so einfach
Ein paar freie Tage, aber der Kopf steckt noch mitten im Büroalltag? Das kann nicht nur für Angestellte, sondern auch für Vorgesetzte ein Problem sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Für Führungskräfte ist es oft nicht einfach, loszulassen und den Kopf abzuschalten.
- Um die Arbeit nicht mit in die Ferien zu nehmen, braucht es etwas Vorbereitung.
- Eine Stellvertretung und gut geplante Übergabe helfen, den Kopf frei zu kriegen.
Auch die Chefin muss mal abschalten können. Wer im Beruf viel Verantwortung trägt und in wichtige Prozesse eingebunden ist, muss seine Ferien gut planen, um wirklich entspannen zu können.
Diese Ratschläge helfen für die Zeit vor, während und nach den Ferien
Arbeitspensum reduzieren
In den Tagen vor den Ferien kann es helfen, das Arbeitspensum herunterzuschrauben und notfalls Arbeit an die Arbeitskollegen abzugeben.
Es ist wichtig, vor den Ferien in aller Ruhe anfallende Aufträge abzuarbeiten und nicht durch Überstunden gestresst in die freien Tage zu starten.
In dieser Zeit sollte man sich auch Gedanken um eine Vertretung machen. Planen Sie einige Tage vorher ein Übergabegespräch mit dem Team ein und hinterlassen zusätzlich schriftliche Notizen.
So verhindert man, in den Ferien mit Fragen konfrontiert zu werden.
Gelingt das Entspannen, kann allerdings auch der Übergang aus den Ferien in den Arbeitsmodus holprig sein. Gönnen Sie sich deshalb ein paar Puffertagn.
Ist der erste Arbeitstag an einem Montag, empfiehlt es sich, bereits am Freitag oder Samstag aus den Ferien zurückzukehren.