Bei Erkältung hilft nicht nur Tee, sondern auch Sex und Bier
Das Wichtigste in Kürze
- Die Saison der Erkältungen steht wieder an.
- Wer sich eine eingefangen hat, kann auch auf unkonventionelle Methoden zurückgreifen.
Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und damit beginnt das Schnudern und Husten. Es ist wieder Zeit der Erkältungen. Anders als der Name vermuten lässt, ist nicht die Kälte die Ursache fürs krank sein, sondern Viren. Allerdings: Im Winter trocknen die Schleimhäute aus und die Immunabwehr wird herabgesetzt. Die Viren haben somit ein leichtes Spiel. Medikamente helfen nur bedingt, man setzt auf Hausmittelchen. Und diese können auch mal Spass machen.
Wissenschaftler der Universitätsklinik Essen fanden nämlich raus, dass Sex bei Erkältung eine positive Wirkung hat. Unmittelbar nach dem Orgasmus erhöhen sich die natürlichen Abwehrzellen im Blut, welche dann die virusinfizierten Zellen abtöten.
Auch das nächste Hausmittelchen kann Freude bereiten. Es lautet Bier. Jedoch sollte das Bier nicht kalt, sondern warm mit Honig getrunken werden. Im Hopfen sind ätherische Öle vorhanden, welche den Schlaf fördern. Und dieser ist bei der Genesung das A und O.
Eher eklig klingt der nächste Tipp. Sobald sich Schnupfen ankündigt, soll man Butter in die Nase reiben. Auch gegen Husten soll der Anken helfen. Dafür wird ein Tuch mit Butter bestrichen und Muskat hinzugefügt. Danach muss der Wickel über Nacht um den Hals.
Wem dies nun zu schräg vorkommt, kann selbstverständlich auch auf die klassischen Mittelchen zurückgreifen. Denn Inhalieren, Ingwertee und Zwiebelwickel haben schon so manchen geholfen.