Phantastische Tierwesen auf Platz eins in Nordamerika

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USA,

Der zweite Teil von «Phantastische Tierwesen» ist in den USA und Kanada der erfolgreichste Film des Wochenendes. Er spielte aber weniger Geld ein als erwartet.

phantastische tierwesen: dumbledores geheimnisse
Eddie Redmayne wird auch in Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse die Hauptrolle Newt Scamander verkörpern. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der zweite Teil von «Phantastische Tierwesen» erreicht die nordamerikanische Chartspitze.
  • Unter den Top 5 gehören noch «The Grinch» und «Bohemian Rhapsody» dazu.

So zauberhaft wie erhofft ist der Start nicht verlaufen: «Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald» hat an seinem ersten Wochenende in den USA und Kanada 62 Millionen Franken eingespielt. Der Film in der «Harry Potter»-Welt blieb damit unter den Erwartungen.

Dennoch schaffte es der Film auf den ersten Platz der nordamerikanischen Kino-Charts, wie der «Hollywood Reporter» am Sonntag berichtete. In Deutschland ist der zweite Teil der Fantasy-Saga unter dem Titel «Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen» seit dem 15. November in den Kinos.

Das britisch-amerikanische Werk aus der Feder von «Harry Potter»-Autorin Joanne K. Rowling um den «Magiezoologen» Newt Scamander, der Fabelwesen erforscht und es mit bösen Mächten zu tun bekommt, hatte in den USA eher negative Kritiken erhalten. Die «New York Times» etwa fand, dem Auftritt der Schauspieler fehle «Esprit». Die Charaktere würden zu wenig entwickelt. Der erste Teil der Reihe kam im Jahr 2016 besser weg und brachte bei seinem Debüt damals 12 Millionen Franken mehr ein.

Die Top 5 der Kinocharts

Den zweiten Platz in den USA und Kanada belegte «The Grinch». Der Trickfilm um den haarigen Miesepeter nach dem Kinderbuchklassiker «Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat» von Dr. Seuss brachte in seiner zweiten Woche 38 Millionen Franken ein. Komiker Otto Waalkes leiht dem Griesgram in der deutschen Version, die am 29. November startet, seine Stimme.

Auf dem dritten Rang landete der Musikfilm «Bohemian Rhapsody», der die Geschichte der britischen Erfolgsband Queen erzählt. Das Werk sorgte für Einnahmen in Höhe von 16 Millionen Franken. Dahinter folgte die Komödie «Instant Family» mit Mark Wahlberg, sonst vor allem als Action-Darsteller bekannt. Der Neueinsteiger um ein Ehepaar, das drei junge Kinder adoptiert, nahm 15 Millionen Franken ein.

Den fünften Platz belegte mit 12 Millionen Franken der Thriller «Widows», der die Geschichte von drei Frauen erzählt, die nach dem Tod ihrer kriminellen Männer deren letzten, unvollendeten Raub übernehmen.

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