Isle of Skye – Ein malerisches Inselparadies vor Schottland
Das Wichtigste in Kürze
- Die Isle of Skye ist Teil der Hebriden, einer weitläufigen Inselgruppe im Atlantik.
- Die schottische Insel bietet Natur sowie kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten.
Die Isle of Skye liegt im Atlantik und gehört zu den Inneren Hebriden. Sie ist mit mehr als 1600 Quadratkilometern die grösste Insel dieser Gruppe. Sie wird nordwestlich von den äusseren Hebriden und östlich vom schottischen Festland gesäumt.
Sie ist gut vom Festland aus erreichbar: Die Skye Bridge kann mit dem Auto und mit dem Fernbus aus Glasgow befahren werden. Wer mit dem Zug anreisen möchte, findet eine Station in der Nähe der Brücke, die auch zu Fuss oder mit dem Fahrrad überquert werden kann.
Weitere Verbindungen zum Festland bestehen via Fähre von Mallaig und Glenelg aus. Hinzu kommen einige Routen zu verschiedenen Nachbarinseln.
Sehenswürdigkeiten aus der Natur
Auf relativ geringer Fläche vereint die Isle of Skye eine grosse Vielfalt sehenswerter Naturräume. Dazu zählen die zerklüfteten Berge der Black Cuillin Mountains ebenso wie beeindruckende Klippen und märchenhafte Lochs.
Besonders spektakulär sind die Gipfel Old Man of Storr und Quiraing mit ihren bizarren Basaltformationen. Ein besonderer Blick auf die See bietet sich am Neist Point, dem westlichsten Punkt der Insel, gekrönt von einem weissen Leuchtturm.
Ein schönes Naturerlebnis stellen Bootstouren dar, bei denen Robbenkolonien beobachtet werden können.
Die Geschichte Schottlands erkundigen
Da die Isle of Skye schon seit mehr als 1400 Jahren besiedelt ist, finden sich viele Spuren der Geschichte Schottlands. Hierzu gehören unter anderem prähistorische Steinobjekte der Pikten, aber auch Überreste norwegischer sowie Wikinger-Siedlungen.
Besondere Bekanntheit geniesst zudem das Dunvegan Castle – das am längsten bewohnte Schloss Europas. Es kann besichtigt werden.