Machu Picchu – die mysteriöse Stadt der Inka in Peru
Das Wichtigste in Kürze
- Machu Picchu ist eine von den Inka erbauten Stätte in Peru.
- Sie liegt auf 2450 Meter Höhe.
- Die Stätte zeugt von der beeindruckenden Baukunst der Inka.
. Machu Picchu ist eine von den Inka gegründete Stadt hoch in den peruanischen Anden über dem Tal des Río Urubamba. Erst im 20. Jahrhundert entdeckt, gilt Machu Picchu als eine der bedeutendsten präkolumbianischen Stätten überhaupt.
Sie wurde vermutlich im 15. Jahrhundert erbaut und später verlassen. Machu Picchu liegt auf 2450 Meter Höhe auf einem schmalen Bergrücken und kann von Touristen besucht werden.
Beeindruckende Baukunst
Machu Picchu besteht aus 16 Gebäuden, die terrassenförmig angeordnet und mit Tausenden von Stufen verbunden sind. Besonders beeindruckend ist, dass das Wasserversorgungssystem mit Kanälen und Kaskaden nach wie vor voll funktionstüchtig ist. Ein eindrucksvoller Beleg für die Baukunst der Inka.
Übrigens, zu welchem Zweck die Stadt diente, bleibt bis heute ein Geheimnis.
Für die Besichtigung der Anlage sollte man sich genügend Zeit nehmen. Es gibt zahlreiche Mausoleen und Gräber zu bestaunen.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen der Intihuatana, ein grosser Granitblock, der vermutlich als Opferaltar diente, der Sonnentempel und der Tempel der drei Fenster.
Der grosse Rundturm El Torreón wurde wahrscheinlich als Observatorium genutzt.
Trekkingfans kommen auf ihre Kosten
Auf dem Inka-Trail können Sie auf den historischen Pfaden der Inka wandeln. Die 4-tägige Trekkingroute führt von Cusco, über zwei Pässe, vorbei an alten Inka-Ruinen zum Machu Picchu. Die Wanderung ist sehr anstrengend und sollte daher nur bei guter Kondition gemacht werden.
Weitere empfehlenswerte Routen sind die Besteigung des Hausbergs Huayna Picchu oder der Salkantay Trek.
Achten Sie auf eine gute Ausrüstung. Obwohl es rund um die Ruinenstadt ganzjährig warm und feucht ist, kann es nachts sehr kalt werden.