Reisenews: Wollsockenwettlauf & Bergbaugeschichten
Ob Ehefrauen tragen oder im Badeanzug Skilaufen, die Finnen haben Gefallen an skurillen Wettkämpfen. Bei einem sind Wollsocken wichtig – und teilnehmende Gäste.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei Zeit im Februar und Lust auf Skurriles: empfiehlt sich der Wollsockenlauf in Finnland.
- Bei Interesse an Geschichte: ist das Bergbaumuseum im schlesischen Zabrze wieder geöffnet.
Es muss nicht immer die Kreuzfahrt durch die Arktis sein oder das feine Ski-Resort – selbst Schuhe braucht man nicht, um sich Spass aus dem Winter zu machen: wenn man in Finnland ist.
In Wollsocken durch die finnische Landschaft rennen
Touristen in der Gegend von Tampere sollten die Wollsocken einpacken. Im Städtchen Orivesi steigt am 18. Februar die finnische Meisterschaft im Wollensockenlauf.
Jeder, der entsprechend besockt ist und die Teilnahmegebühr entrichtet, kann mitmachen. Dafür gibt es nach dem Lauf auch heissen Saft, Suppe und ein Ticket für das örtliche Schwimmbad, um sich in der Sauna aufzuwärmen, wie Visit Finland schreibt.
Die Finnen sind berühmt-berüchtigt für skurrile Aktivitäten und Wettkämpfe.
Beispiele? Skirennen im Badeanzug (Swimming Suit Skiing), Heavy-Metal-Strick-Meisterschaft, Sumpf-Fussball-WM, Weltmeisterschaft im Ehefrauen-Tragen – und das ist nur ein Auszug.
Bergbaumuseum in Schlesien öffnet Hauptsitz wieder für Besucher
Feriengäste in Schlesien können den Hauptsitz des Bergbaumuseums in Zabrze wieder besuchen. Der war fast sechs Jahre geschlossen.
In dem historischen Gebäude aus dem 19. Jahrhundert gibt es bis Ende April eine Sonderausstellung des Malers Rafał Olbiński, wie das polnische Fremdenverkehrsamt schreibt.
Mit den Schaubergwerken Guido und Königin-Luise-Stollen gehöre das Museum zu den wichtigsten Kultureinrichtungen der Stadt. Zabrze liegt nahe Kattowitz im oberschlesischen Kohlerevier.