Bello muss mit: Tipps für die Ferienreise mit Hund
Das Wichtigste in Kürze
- Ferien mit dem Hund haben ein oberstes Gebot: Stressvermeidung für Tier und Besitzer.
- So elementare Dinge wie Transportmittelwahl oder Klima am Reiseort sollten bedacht sein.
- Die Registrierung des Tieres sollte dazu auf dem neusten Stand sein.
Stressfrei in die Ferien kommen – ein Träumchen. Soll auch noch der Hund mit, ist Extra-Planung nötig. Oberstes Gebot: Stressvermeidung für den Vierbeiner.
So eignen sich sehr heisse Länder genauso wenig wie lange Flugreisen. Viele Airlines dulden ohnehin nur kleinere Hunde in der Kabine, die in eine Transporttasche passen.
Reisemittel der Wahl ist das Auto: Tierhalter können hier regelmässige Gassi- und Trinkpausen einplanen. Schon vorher abklären: Sind Hunde in der Unterkunft überhaupt willkommen?
Und natürlich reisen auch Hunde nicht ohne Papiere und Koffer: Die elektronische Kennzeichnung mittels Mikrochip und die vollständige Registrierung in der Hundedatenbank enthalten wichtige Informationen, darunter auch die zu den letzten Impfungen.
Gut beraten ist im Erstfall auch, wer sich Kontaktdaten eines Tierarztes vor Ort und eines Ansprechpartners einer etwaig bestehenden Hundehalter-Haftpflichtversicherung notiert hat. Die sollte am besten auch im Ausland gelten.
Kofferpacken mit Hund
Weil gerade zur Ferienzeit viele Hunde als vermisst gemeldet würden, raten die Tierschutzorganisationen dazu, den Vierbeiner registrieren lassen.
In der Schweiz ist es seit 2016 Pflicht, alle Hunde in der nationalen Hundedatenbank www.amicus.ch zu erfassen. Die Registrierung bildet unter anderem die Grundlage für das Wiederauffinden von entlaufenen Hunden und erlaubt das ungehinderte Reisen mit Hunden.
Ins Reisegepäck gehören auch Futter und Hygieneartikel, Transportbox, Maulkorb, Leine, Decke und Spielzeug sowie eine Reiseapotheke.
Diese enthält Mittel gegen Reiseübelkeit und Durchfall, Wund- und Desinfektionsspray sowie Verbandsmaterial und wichtige Medikamente.