Spielen ist ein wichtiger Grundstein der Beziehung zwischen Welpe und Halter. Es stärkt die Bindung und der Welpe lernt spielerisch Grenzen kennen.
Welpe im Gras
Spielen ist für Welpen sehr wichtig. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Spiele ist für Welpen enorm wichtig.
  • Dabei lernen sie Grenzen kennen.
  • Das Spiel muss dem Alter und Temperament des Welpen angepasst werden.
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Spielen trägt zur geistigen und körperlichen Auslastung des jungen Hundes bei und stärkt die Bindung zum Halter. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, das Spiel sollte aber immer zum jeweiligen Hund passen.

Während einige Hunde gar nicht genug von Renn- oder Zerrspielen bekommen, mögen andere Hunde lieber ruhigere Schnüffelspiele. Die körperlichen Grenzen sind auch vom Alter, der Grösse und der Rasse abhängig.

Probieren sie in Ruhe aus, was Ihnen und ihrem Hund am meisten Spass macht.

Feste Spielregeln

Auch beim Spiel müssen einige Regeln gelten. Diese sind nicht nur für den Welpen, sondern auch für den Halter wichtig. Nur so können beide Parteien das Spiel unbeschwert geniessen.

Wird der Welpe zu wild beim Spielen oder beisst er in die Hände, sollte das Spiel konsequent abgebrochen werden. So lernt er, wie weit er im Spiel gehen darf.

Hund rennt
Im Spiel werden die Grenzen ausgetestet. - Unsplash

Auch wenn dies beim Welpen noch niedlich ist, spätestens beim erwachsenen Hund kann rüpelhaftes Verhalten unangenehm bis gefährlich werden.

Hat der Welpe sich beruhigt, darf das Spiel fortgeführt werden.

Ruhezeiten geben

Zwischen Spielen, Gassigängen und Schmuseeinheiten braucht der junge Hund Erholungsphasen. Auch wenn Welpen immer zum Spielen aufgelegt sind, sind Pausen extrem wichtig, um alle neuen Eindrücke zu verarbeiten.

Je jünger der Hund, umso kürzer sollte eine Spieleinheit ausfallen. Das Spiel kann von wenigen Minuten bis auf 20 Minuten gesteigert werden.

Leckerlis einsetzen

Bei vielen Spielen wie dem Apportiertraining oder Schnüffelspielen kommen Leckerlis zum Einsatz. Damit der Hund nicht zu dick wird, sind diese in der Tagesration zur berücksichtigen.

Die Leckerlis sollten hochwertig und möglichst frei von Zucker, Konservierungsmitteln und Geschmacksverstärkern sein.

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