Was Sie beim Campen mit Hunden bedenken sollten
Camping ist für Hundehalter eine Alternative zu Ferien im Hotel. Doch auch auf dem Campingplatz muss der Hund erlaubt sein – und es gelten Regeln.
Das Wichtigste in Kürze
- Wer Campingferien mit dem Vierbeiner plant, sollte sich vorher nach den Regeln erkundigen.
- Manche Plätze erlauben Tiere nur in der Nebensaison, andere nur bestimmte Rassen.
- Eine gute Kenntnis der Vorschriften kann einem manch unangenehme Erfahrung ersparen.
Es klingt verlockend für Hundehalter: In den Ferien kein Hotelzimmer suchen müssen, in dem auch der Vierbeiner willkommen ist. Doch auch auf dem Campingplatz muss das Tier erlaubt sein.
Ob das im gewünschten Reisezeitraum der Fall ist, sollten Camper besser abklären, bevor sie das Zelt packen. Denn manche Plätze erlauben Hunde etwa nur in der Nebensaison. Auf anderen sind bestimmte Hunderassen tabu.
Ausserdem erfragen: Welche Regeln müssen auf dem Platz eingehalten werden? Auf den meisten Campingplätzen darf man den Hund etwa nicht ohne Leine laufen lassen – auch nicht auf der eigenen Parzelle.
Leine darf nicht zur Stolperfalle werden
Generell gilt: Die Leine auf dem Platz nur so lang lassen, dass der Vierbeiner nicht zu nah an die Zeltnachbarn herankommen kann. Macht man den Hund an der Leine fest, darauf achten, dass andere Gäste nicht leicht darüber stolpern können.
Ausserdem bei hohen Temperaturen wichtig: Der Hund sollte auch angeleint ein schattiges Plätzchen und seinen Wassernapf erreichen können. Idealerweise gibt es einen See, in dem sich der Hund abkühlen kann.
Wer mit Zelt unterwegs ist, plant besser den Hundeplatz mit ein. Wichtig: Nicht nur Autos und Wohnmobile heizen sich in der Sonne schnell stark auf.
Auch ein geschlossenes Zelt kann im Spätsommer noch zur Hitzefalle für den Vierbeiner werden. Er sollte deshalb nicht allein im Zelt zurückbleiben.