Wie Katzen ihre Umgebung wahrnehmen

Mirjam Walser
Mirjam Walser

Bern,

Katzen nehmen ihre Umwelt mit allen Sinnen wahr. Das ermöglicht ihnen, Beute aufzuspüren und Gefahren frühzeitig wahrzunehmen.

Katze
Katzen erfassen ihre Umgebung nicht nur mit den Augen. - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Katzen nehmen ihre Umgebung mit allen Sinnen war.
  • Sie nehmen Gerüche und Geräusche intensiver wahr.
  • Beim Sehen punkten sie besonders in der Dämmerung.
  • Auch der Tastsinn hilft in der Wahrnehmung.

Wie Katzen ihre Umgebung wahrnehmen, ist für uns Menschen schwer vorstellbar. Denn während wir uns vor allem auf unsere Augen verlassen, nutzen Katzen weit mehr Sinne.

Geruchssinn

Der Geruchssinn spielt eine entscheidende Rolle für Katzen. Ihre Nasen sind mit rund 200 Millionen Riechzellen ausgestattet, während der Mensch nur etwa 5 Millionen hat.

Dadurch können Katzen Gerüche viel intensiver wahrnehmen und sogar chemische Botenstoffe registrieren, die uns verborgen bleiben. Dies erklärt ihre aussergewöhnliche Fähigkeit, Beutetiere aufzuspüren und sich in ihrer Umgebung zurechtzufinden.

Gehör

Auch das Gehör der Katzen ist beeindruckend. Ihre Ohren sind äusserst empfindlich und können hohe Frequenzen wahrnehmen, die für uns Menschen nicht hörbar sind. Dadurch können sie Geräusche orten, die wir nicht wahrnehmen können.

Diese Fähigkeit ermöglicht es ihnen, sich lautlos anzuschleichen und ihre Beute zu jagen.

Sehen

Ihre Augen sind besonders gut an das Sehen bei Dämmerlicht angepasst. Sie besitzen eine Schicht reflektierender Zellen hinter der Netzhaut, die das einfallende Licht verstärkt und ihnen eine ausgezeichnete Nachtsicht verleiht. Bei kompletter Dunkelheit sehen aber auch Katzen nichts.

Katze im Dunkeln
Bei Dämmerung und in der Nacht sehen Katzen besonders gut. - Pexels

Allerdings sehen Katzen Farben nicht so deutlich wie wir Menschen, da ihre Netzhaut weniger Farbrezeptoren enthält. Rottöne nehmen Katzen nicht wie Menschen wahr, sondern eher in Graustufen. Blau und Gelb erkennen Katzen dagegen gut.

Auch mit der Fernsicht haben es Katzen nicht so. Alles, was weiter als ungefähr sechs Meter entfernt ist, können sie nicht mehr besonders gut fokussieren.

Tastsinn

Katzen haben empfindliche Tasthaare, auch Vibrissen genannt, an ihrem Gesicht, an den Vorderbeinen und an der Oberseite ihres Körpers. Diese Haare helfen ihnen, Entfernungen einzuschätzen und Hindernisse zu erkennen, da sie feinste Vibrationen in der Luft spüren können.

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Kommentare

User #4469 (nicht angemeldet)

So ein Schwachsinn, sie erwischen nur die schwachen und kranken und was viele vergessen, Marder fressen alles bzw sind Aasfresser... killen auch Vögel ect . Und noch was : Katzen sind die besseren Psychiater, als jeder Mensch. Es hat viel zu viele Menschen, Tiermörder aus Vergnügen und töten seines Gleichen ....

User #3710 (nicht angemeldet)

Katzensteuer einführen, dann hat es bald viel weniger.

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