So nutzen Sie den Browser Microsoft Edge
Viele Menschen nutzen den auf Windows vorinstallierten Browser Edge – auch ausserhalb von Windows. Mit diesen Tricks geht das Surfen leichter von der Hand.
Das Wichtigste in Kürze
- Edge ist der vorinstallierte Browser von Microsoft Windows.
- Unter «Datenschutz» lässt sich die Privatsphäre des Browsers einstellen.
- Mit der Funktion «Synchronisierung» werden Daten auf mehreren Geräten abgeglichen.
Microsofts Webbrowser Edge hat, was die Nutzerzahlen angeht, laut dem Statistik-Portal Statista hier zwar das Nachsehen hinter Googles Chrome und Mozillas Firefox – dennoch nutzen ihn weltweit viele Millionen Windows-User.
Wer diese Tipps und Tricks kennt, macht sich das Leben leichter und ein bisschen sicherer.
Das Nachschnüffeln einschränken
Wer sich von Cookies, Trackern und seinen gespeicherten Seitenverläufen verfolgt fühlt, hat in Edge die Option, bei jedem Schliessen des Browsers sämtliche Daten über den digitalen Jordan zu schicken.
Das bedeutet zwar, dass man entsprechende Optionen beim nächsten Aufruf einer Seite neu auswählen muss, dafür sind die möglicherweise sensiblen Daten nicht mehr einzusehen.
In den Optionen des Browsers lässt sich etwa unter «Datenschutz» einstellen, welche Daten beim Schliessen genau gelöscht werden sollen.
Im gleichen Menü können User unter «Tracking-Prävention» ausserdem wählen, welche Tracker aktuell welche Genehmigung erhalten – und sie auf Wunsch untersagen.
Die nützliche Welt der Synchronisierung
Wer Edge als seinen Standardbrowser auch auf anderen Geräten nutzt, tut sich mit dem Erstellen eines Edge-Profils einen Gefallen.
Von den am häufigsten besuchten Webseiten, über die hinterlegten Passwörter und Formfülldaten, bis zu aktuell geöffneten Tabs können User alle Daten auf mehreren Endgeräten nutzen.
Dabei spielt es auch keine Rolle, ob es sich dabei um Windows-, iOS- oder Android-betriebene Geräte handelt. Die Option zur Synchronisierung finden User unter den Konto-Einstellungen des Browsers.
Mehr Übersicht im Tab-Dschungel
Die Meisten dürften das Problem kennen: Nach einer gewissen Zeit des Surfens im Internet sind immer mehr geöffnete Tabs im Browser, die Orientierung fällt zunehmend schwerer.
Edge hält beim Organisieren der Registerkarten unter anderem folgende Lösung parat. Es kann helfen, die Tabs vertikal statt horizontal anzuordnen. Webseiten lassen sich so unter Umständen leichter auf einen Blick finden und dies erleichtert das Navigieren.
Dazu genügt ein Rechtsklick (Windows) beziehungsweise ein Zweifinger-Klick (Apple) auf ein Tab, um die Vertikal- und weitere Optionen zu finden. Dazu gehört auch Tabs anpinnen oder Sammlungen bestimmter Seiten anlegen zu können.