Wann ist Valentinstag?
Am Valentinstag dreht sich alles um die Liebe. Doch wann feiern wir ihn eigentlich? Und woher kommt der Tag der Liebenden?
Das Wichtigste in Kürze
- Valentinstag wird am 14. Februar gefeiert.
- Namensgeber des Valentinstags ist «Valentin» der Bischof von Terni.
Wann ist Valentinstag?
Valentinstag wird am 14. Februar gefeiert. In Europa findet der Tag der Verliebten seit 1950 statt. Seither beschenken sich Liebespaare oder Freunde weltweit mit kleinen romantischen Aufmerksamkeiten wie Blumen, Pralinen, Kuscheltieren oder Grusskarten.
Woher kommt eigentlich der Valentinstag?
Namensgeber des Valentinstags ist vermutlich der heilige Valentin, der Bischof von Terni. Seit dem 14. Februar im 4. Jahrhundert n. Chr. wird seiner gedacht. Der Grund: Der Geistliche lehnte sich gegen den Kaiser Claudius Goticus auf, der es Soldaten untersagen wollte, den heiligen Bund der Ehe einzugehen.
Doch Valentin lehnte sich gegen das Verbot auf und traute heimlich die Liebenden in seiner Kirche. Jedoch kam ihn sein Mut teuer zu stehen. Am 14. Februar 268 starb er im Namen der Liebe.
Wann kam der Valentinstag in der Schweiz?
200 Jahre nach Valentins Tod ruft Papst Gelasius I. einen Gedenktag für ihn aus, und somit ist der Valentinstag geboren. Vor allem bei den Angelsachsen etabliert sich der 14. Februar im Hoch- und Spätmittelalter im Kalender. Von England gelangt der Trend in die USA, nach Ende des Zweiten Weltkrieges von den USA nach Deutschland und dann in den 60er-Jahren in der Schweiz.
Wie feiert man den Valentinstag?
Vor allem der Blumen- und Süsswarenindustrie kommt der Tag der Liebenden zugute. Am häufigsten verschenkt werden schliesslich rote Rosen und Pralinen. Auch gemeinsame Erlebnisse wie Städtereisen oder Candle-Light-Dinner stehen ganz oben auf der Geschenkeliste. Inzwischen veranstaltet die Katholische Kirche sogar Segnungen für partnerschaftlich verbundene Menschen.
