Darum brauchen Herbstblumen grosse Balkonkästen
Besonders Pflanzen in Blumentöpfen und Balkonkästen drohen bei Minusgraden zu erfrieren. Doch es gibt einen Trick, die Pflanzen besser zu schützen.
Das Wichtigste in Kürze
- Herbstblumen gedeihen am besten in möglichst breiten und tiefen Gefässen.
- Denn: Die Erde schützt die Wurzeln vor eindringendem Frost.
- Wer will, setzt auch gleich die ersten Frühlingsblumenzwiebeln zwischen die Herbstblumen.
Beim Setzen von Herbstblumen in den Balkonkasten sollte man an Frostschutz denken. In möglichst breiten und tiefen Gefässen ist die Erfrierungsgefahr für die Pflanzen geringer.
Denn je grösser der Kasten ist und je mehr Erde sich um die Wurzeln befindet, desto besser sind diese gegen den ins Gefäss eindringenden Frost geschützt.
Schöne Herbstblumen sind Chrysanthemen, Ericen, Callunen und Astern sowie Horn- und Alpenveilchen.
Sie lassen sich zum Beispiel kombinieren mit Gräsern, kleinwüchsigen Koniferen und anderen Ministräuchern wie Topfmyrte. Dazu zählen auch buntlaubigen Salbei, Günsel und Fetthenne.
Krokusse und Narzissen gleich mit in den Kasten geben
Die Herbstblumen lasen sich enger als im Sommer üblich in den Balkonkasten setzen, denn die Pflanzen werden kaum noch wachsen. Daher ist auch das Düngen nicht mehr nötig, denn den Pflanzen reichen die Nährstoffe aus frischer Blumenerde aus.
Dafür kann etwas anderes mit in den Blumenkasten kommen: die ersten Frühlingspflanzen.
Genauer gesagt, frühblühende Zwiebelpflanzen wie Tulpen, Narzissen, Anemonen, Krokusse oder Schneeglöckchen.
Sie müssen noch jetzt im Herbst und vor den ersten Frösten in die Erde kommen und können in Zwischenräumen mit in den Kasten eingepflanzt werden.