Garten: Darauf sollten Sie beim Weihnachtsstern-Kauf achten
Anders als bei Blumen im Garten sieht man dem Weihnachtsstern im Handel oft nicht an, dass er beschädigt ist. Darauf sollte man achten.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Weihnachtsstern kommt aus den tropischen Regionen Südamerikas, Afrikas und Asiens.
- Temperaturen unter 15 Grad oder kalte Zugluft können schädlich für ihn sein.
- Beim Kauf sollte man also unbedingt auf den Standort der angebotenen Pflanze achten.
Von Weihnachtssternen, die bei winterlichen Temperaturen im Freien zum Kauf jangeboten werden, sollte man besser die Finger lassen.
Genauer gesagt: Pflanzen, die Temperaturen unter 15 Grad ausgesetzt sind sowie in zugigen Eingangsbereichen von Läden stehen, können Schäden erleiden.
Darauf weist Stars for Europe hin, eine Händlervereinigung von Weihnachtssternzüchtern.
Warum das so ist, wird klar, wenn man seine Herkunft kennt: Der Weihnachtsstern kommt aus den tropischen Regionen Südamerikas, Afrikas und Asiens. Er verträgt also Kälte nicht.
Auch eine dunkle Ladenecke ist nicht das beste für die zur Adventszeit so beliebte Pflanz-Dekoration.
Nur gut eingepackt nach Hause bringen
Die durch den falschen Standort erlittenen Schäden erkennt man womöglich noch nicht direkt beim Kauf, sondern erst eine Woche später. Dann fallen die Blätter ab, so die Händlervereinigung.
Übrigens: Daher sollte man die Pflanzen beim Kauf auch gut verpacken lassen, sodass sie beim Transport nicht durch winterliche Bedingungen beschädigt wird.
Ausserdem ist ein Blick auf den Wurzelballen und die Erde drumherum sinnvoll: Staunässe im Topf ist schädlich, aber auch eine ausgetrocknete Pflanze sollte vermieden werden.