Schon mal Blumen geupcycelt? Bunte Blüten im Apothekerglas
Was, wenn der Strauss zu schnell zu verwelken droht? Wie wäre es mit Blumen fürs Regal? Keine im Topf – sondern im Apothekerglas mit destilliertem Wasser.
Das Wichtigste in Kürze
- Es gibt Lebensmittelretter – und es gibt Blumenstraussblütenretter.
- Noch blühende Blüten werden vom Strauss entfernt und kommen in ein Glassgefäss.
- Das wird mit destilliertem Wasser gefüllt und verschlossen: Fertig ist der Blumenschmuck!
Sie sind auch oft darüber enttäuscht, wie schnell ein Blumenstrauss dann doch verblüht?
Eine rettende Idee haben die kreativen Köpfe des Blumenbüros: Sie geben den Blumen aus der Vase ein zweites Leben und konservieren sie in einem schönen Glas.
Dafür nimmt man am besten voluminöse Blüten, etwa von Pfingstrose, Anemone, Gerbera, Hortensie, Rittersporn oder Sonnenblume.
Diese sollten natürlich noch nicht verblüht sein, wenn man sie vom Blumenstrauss entfernt und mit einer langen Pinzette in verschliessbaren Glasgefässen arrangiert.
Destilliertes Wasser zögert den Welkprozess hinaus
Die Experten von Tollwasblumenmachen.de nutzen dafür beispielsweise durchsichtige Apothekergläser.
Nach jeder Schicht Blumen kommt etwas destilliertes Wasser dazu, das ihr Welken ein paar Tage hinauszögert. Das Auffüllen von Blüten und Wasser wird so lange wiederholt, bis das Glas gefüllt ist.
Wichtig ist, dass das Gefäss am Ende dicht befüllt ist, sodass keine Luftblasen zurückbleiben. Denn sie würden das Welken beschleunigen.