Vor 70 Jahren startete der erste Flieger am Flughafen Zürich. Zum Jubiläum spricht CEO Stephan Widrig über den jüngsten Bazl-Entscheid und die Zukunft.
70 Jahre Flughafen Zürich: Stephan Widrig, CEO des Zürcher Flughafens, über die Sehenswürdigkeiten zum Anlass des Jubiläums und über die aktuellen offenen Fragen für den Flughafens. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Flughafen Zürich feiert das 70-jährige Bestehen.
  • Im Interview spricht CEO Stephan Widrig über die Zukunft der Luftfahrt.
  • Nau berichtet während der ganzen Woche intensiv über verschiedene Aspekte des Fliegens.
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Die Faszination fürs Fliegen und den Flughafen steckt auch in Stephan Widrig. Als das «Tor zur Welt» bezeichnet der CEO «seinen» Flughafen Zürich.

Am kommenden Wochenende feiert der Flughafen das 70-Jahr-Jubiläum gemeinsam mit der Bevölkerung. «Wir wollen den Leuten zeigen, was es alles braucht, damit ein Flieger abheben kann», so Widrig. Verschiedene Attraktionen bieten einen Blick hinter die Kulissen.

Flughafen-CEO Stephan Widrig während des Nau-Interviews zum 70-Jahr-Jubiläum.
Flughafen-CEO Stephan Widrig während des Nau-Interviews zum 70-Jahr-Jubiläum. - Nau

Die Flughafen-Baustellen

Bevor es an die Feier geht, spricht der 46-jährige Widrig mit Nau über die verschiedenen Baustellen am Flughafen. So beschäftigt ihn aktuell nicht nur die grösste Baustelle der Schweiz, der Mega-Gebäudekomplex «The Circle».

Flughafen Zürich Kloten.
Ein Flieger der Swiss rollt über eine Startbahn am Flughafen Zürich Kloten. - Keystone

Sorgen bereitet ihm und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Einfrierung der Nachtflugzeit durch das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) oder die Platzverhältnisse in Zürich-Kloten. Letzteres Problem könnte behoben werden, wenn die Business-Jets vermehrt in Dübendorf landen könnten, verrät Widrig.

Stephan Widrig, CEO des Zürcher Flughafens, im Nau-Interview.

An Ideen für die Weiterentwicklung des grössten Schweizer Flughafens mangelt es Widrig nicht. Doch wo steht die Fliegerei in 70 Jahren? Der CEO hofft, dass Flugzeuge dann gar kein Benzin mehr benötigen und so die Umwelt nicht mehr belasten. Wie wir im Jahr 2088 aus Kloten abfliegen, verrät der Chef des Flughafens im Video-Interview.

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