Daniel Küblböcks Vater äussert sich zum Verschwinden des DSDS Stars

Kathrin Röthlisberger
Kathrin Röthlisberger

Kanada,

Kein Aufatmen im Verschwinden Küblböck: noch immer wird der DSDS-Star vermisst. Seine Familie ist in grosser Sorge um den Musiker.

Daniel Küblböck
Daniel Küblböck sprang im September 2018 von einem AIDA-Schiff. - Facebook/Daniel Küblböck

Das Wichtigste in Kürze

  • Musiker Daniel Küblböck ist vom Schiff «AIDAluna» verschwunden.
  • Kurz vor Neufundland soll der 33-Jährige von Bord gesprungen sein.
  • Seine Familie hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

Noch immer sucht die kanadische Küstenwache fieberhaft nach dem vermissten Daniel Küblböck (33). Der DSDS-Star verschwand heute Sonntagmorgen von Bord des Kreuzfahrtschiffes «AIDAluna». Augenzeugen zufolge soll der Musiker um 5 Uhr in der Frühe vom Schiff gesprungen sein.

Familie hat Hoffnung noch nicht aufgegeben

Nun hat sich auch der Vater des Vermissten zu Wort gemeldet. Voller Sorge um seinen Sohn sagt Günther Küblböck gegenüber «Bild»: «Ich klammere mich jetzt nur an die Hoffnung, dass irgendwie doch noch alles gut wird!».

Die Gründe für Küblböcks Verschwinden sind nach wie vor nicht geklärt. Der Musiker hat sich in den letzten Jahren stark aus der Fernseh- und Musikwelt zurückgezogen. Zuletzt lebte der Sänger in Berlin und Palma de Mallorca.

Grosse Suchaktion in Gang

Seit dem Verschwinden des DSDS-Star suchen Einsatzkräfte verzweifelt nach dem Vermissten. Nebst Helikoptern, Suchflugzeugen und einem weiteren Kreuzfahrtschiff ist auch die Polizei im Einsatz. Die «AIDAluna» hat von ihrer eigentlichen Route abgesehen und kreist nun seit Stunden dort, wo Küblböck über Bord ging.

Daniel Küblböck kreuzfahrt
Küblböck befand sich auf Kreuzfahrt. Er ist östlich von St. Johns von Bord des Schiffes «AIDluna» gegangen. - googlemaps

«Das unterstreicht die seemännische Grundhaltung, die wir hier haben. Es ist so, dass man alle anderen Interessen dem Wohlergehen der Person im Wasser unterordnet. Wir suchen das Seegebiet mit vereinten Kräften ab. Wir wollen die Person im Wasser finden und retten und alle anderen Interessen, das ist selbstverständlich, ordnen sich dementsprechend unter», so der Kapitän in seiner Ansprache. Noch ist nicht klar, wann das Schiff seine eigentliche Route wieder aufnehmen wird.

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Kommentare

User #1418 (nicht angemeldet)

Es heisst nicht "Küblböck" sondern Kübelböck. Echt peinlich nau. Wenn ihr schon Hetzerei betreibt, lernt den Namen richtig zu schreiben. 🙈

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