Tesla-CEO Elon Musk will die Wahlkampfkampagne von Ex-Präsident Trump mit einem millionenschweren Betrag fördern.
45 millionen dollar
Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX, spricht mit Präsident Donald Trump im Kennedy Space Center, 30. Mai 2020, in Cape Canaveral, Florida. - keystone/AP Photo/Alex Brandon

Das Wichtigste in Kürze

  • Elon Musk hat auf X verkündet, dass er Trump seine volle Unterstützung zusichert.
  • Der Tesla-CEO reagiert damit auf das Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten.
  • Ausserdem will Musk den Wahlkampf von Trump mit einer Millionenspende unterstützen.
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Milliardär Elon Musk will 45 Millionen Dollar monatlich an den ehemaligen US-Präsidenten Trump spenden. Einem Bericht des «Wall Street Journal» zufolge soll damit Trumps Wahlkampf-Kampagne finanziert werden. Das Geld soll der Organisation «America PAC» gespendet werden, die Trumps Wahlkampf unterstützt.

Weitere Spender sind laut dem Blatt auch enge Freunde und Geschäftspartner des Unternehmers, etwa Joe Lonsdale, Mitgründer des Softwareunternehmens Palantir, sowie die Unternehmer-Zwillinge Cameron und Tyler Winklevoss. Auch die «New York Times» berichtete über die Gründung der Organisation.

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Super-Pacs sind Organisationen, die Spenden in unbegrenzter Höhe annehmen. Sie können sie zur Werbung für bestimmte Kandidaten oder politische Anliegen verwenden. Das Kürzel «Pac» steht für «Politisches Aktionskomitee».

Spendet Elon Musk 45 Millionen pro Monat?

Tesla- und SpaceX-Chef Musk beabsichtige, im Juli mit eigenen Spenden zu beginnen. Das berichtete das «Wall Street Journal» unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Demnach plane der 53-Jährige rund 45 Millionen US-Dollar (rund 40 Millionen Franken) pro Monat in die Organisation zu stecken. Weder die Trump-Kampagne noch «America PAC» haben sich bislang dazu geäussert.

«America PAC» will laut US-Medien Trumps Präsidentschaftskampagne in den «Swing States» unterstützen. Die Organisation versuche, Wähler dort zu überzeugen, ihre Stimmen frühzeitig per Briefwahl abzugeben, so das «Wall Street Journal».

Nach dem Attentat auf Trump am Samstagabend hatte Musk offiziell seine volle Unterstützung des Republikaners auf seiner Plattform X verkündet.

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