Amoklauf in Florida: Trump kritisiert das FBI, Emma Gonzalez hält emotionale Rede

Tobias Feigenwinter
Tobias Feigenwinter

USA,

Die Wellen schlagen hoch nach dem Massaker in Florida: Nun greift Donald Trump das FBI über einen Tweet an. Eine Schülerin hält indessen eine emotionale Rede.

Trump greift das FBI an, Emma Gonzalez kritisiert Trump.
Trump greift das FBI an, Emma Gonzalez kritisiert Trump. - Keystone/Twitter

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Amoklauf in Florida kritisiert Donald Trump das FBI auf Twitter.
  • Die Sicherheitsbehörde der USA soll sich weniger auf Russland und vermehrt auf Amerika fokussieren.
  • Eine 18-jährige Schülerin hielt hingegen eine wutentbrannte Rede, in der sie Donald Trump beschuldigte.

Diese Woche ereignete sich an einer Schule in Florida ein Drama. Ein 19-Jähriger eröffnete das Feuer und tötete 17 Menschen. Das FBI hätte das Massaker laut US-Medien verhindern können (Nau berichtete). Nun äussert sich Donald Trump in einem Tweet zur Debatte.

«Das ist nicht akzeptierbar »

Trump fordert vom FBI, weniger Untersuchungen über Russland zu machen und wieder zurück zum «Wesentlichen» zu kommen. Das FBI soll Amerika ja schliesslich stolz machen.

«Shame on you»

Emma Gonzalez, eine überlebende des Amoklaufs, wendet sich in einer Rede an Präsident Trump. «Schämen sie sich», schreit die 18-Jährige wutentbrannt. Sie kritisiert Trumps Nähe zur US-Waffenlobby NRA und fordert schärfere Waffengesetze. Das Video von Gonzalez breitet sich rasant auf sozialen Medien aus.

Am Samstag trafen sich tausende Personen zu einer Kundgebung gegen Waffengewalt in den USA.

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