In Zeiten von Corona ist die App Zoom besonders gefragt. Allerdings haben Sicherheitsforscher bereits Mängel aufgedeckt. Einige Lücken wurden nun
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Der Videokonferenz-Dienst Zoom, dessen Nutzung in der Coronavirus-Krise explodierte. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Videokonferenz-Dienst Zoom, dessen Nutzung in der Coronavirus-Krise explodierte, gelobt Besserung nach Kritik an seinen Datenschutz-Vorkehrungen.
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Mehrere von Sicherheitsforschern aufgedeckte Sicherheitslücken seien gestopft worden, schrieb Firmenchef Eric Yuan in einem Blogeintrag.

Zudem entfernte Zoom die Funktion, die erlaubte, zu kontrollieren, welche Teilnehmer die App im Vordergrund haben.

Zoom wurde für Unternehmen entwickelt, in der aktuellen Krise sprangen aber auch Schulen, Kirchen und Verbraucher auf den Dienst auf. Dadurch seien im März bis zu 200 Millionen Nutzer an einem Tag aktiv gewesen, schrieb. Die neue Art der Nutzung habe «unvorhergesehene Probleme mit unserer Plattform» zu Tage gefördert, räumte er ein.

Dazu gehört das sogenannte «Zoombombing», bei dem Fremde in Videokonferenzen reinplatzen. Das ist möglich, wenn der Link für die jeweilige Konferenz öffentlich wird. Und die Teilnehmer nicht erst im virtuellen Warteraum landen und vom Organisator hinzugefügt werden.

So wurden in den USA Fälle bekannt, in denen Schulstunden und Zoom-Gottesdienste mit Beschimpfungen und Nazi-Symbolen gestört wurden. Bei Schulstunden auf Zooms Bildungsplattform kommen die Teilnehmer nun standardmässig zunächst in einen Warteraum.

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