US-Präsident Biden erinnert an den Terrorangriff der Hamas und verurteilt weltweiten Antisemitismus.
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US-Präsident Joe Biden erinnert an das Massaker vom 7. Oktober. (Archivbild) - keystone

Am ersten Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas auf Israel hat US-Präsident Joe Biden an das Massaker erinnert und den Anstieg von Antisemitismus auf der ganzen Welt verurteilt.

«Wir alle müssen uns gemeinsam gegen Antisemitismus und gegen Hass in all seinen Formen stellen», heisst es in einer schriftlichen Mitteilung, die das Weisse Haus veröffentlichte. Biden betonte, dass seine Unterstützung für Israels Sicherheit weiterhin unerschütterlich sei.

Biden erinnerte auch an das Leid der Palästinenser, für die der Konflikt grosses Leid verursache. Er machte deutlich, dass es dringend ein Abkommen über einen Waffenstillstand und eine Freilassung der Geiseln im Gazastreifen brauche.

Friedenslösung durch Diplomatie

Er betonte zudem, dass eine diplomatische Lösung an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon der einzige Weg sei, um dauerhaften Frieden zu schaffen.

Am 7. Oktober 2023 hatten Terroristen der radikal-islamistischen Hamas und anderer Gruppen etwa 1200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.

Dies war der Auslöser für den bis heute andauernden Gaza-Krieg. Zugleich schoss weltweit die Zahl antisemitischer Vorfälle in die Höhe. Biden will heute noch gemeinsam mit seiner Frau und einem Rabbiner an einer Gedenkveranstaltung teilnehmen.

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