US-Präsident Biden wird die von Hurrikan «Milton» verwüstete Region in Florida besuchen.
Der US-Präsident Joe Biden winkt vom oberen Ende der Treppe, bevor er an Bord der Air Force One geht. Biden reist zu politischen Gesprächen nach Mexiko. Foto: Carolyn Kaster/AP/dpa
Der Präsident der Vereinigten Staaten, Joe Biden, plant einen Besuch in der von dem Hurrikan «Milton» betroffenen Region Floridas. Foto: Carolyn Kaster/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Carolyn Kaster

Das teilte das Weisse Haus mit, zunächst ohne weitere Details zu nennen. Der Hurrikan hatte den Bundesstaat nur wenige Tage nach Sturm «Helene» getroffen und erneut schwere Zerstörungen angerichtet.

Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit «Milton» lag nach Zählungen mehrerer US-Medien am Freitag bei mehr als einem Dutzend, die Sender CBS und CNN berichteten unter Berufung auf verschiedene Behörden von mindestens 16 Toten. Gouverneur Ron DeSantis sprach von mehr als 1.600 geretteten Personen.

Zustand in Florida bleibt kritisch

Rund 2,3 Millionen Haushalte in Florida waren weiterhin ohne Strom, wie aus Daten der US-Website PowerOutage hervorging. Die Suche nach weiteren Opfern und die Aufräumarbeiten liefen auf Hochtouren.

Während die Behörden vor Gefahren – etwa durch im Wasser liegende heruntergerissenen Stromleitungen – warnten, erschwerten Falschnachrichten die Katastrophenhilfe. Demokrat Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris hatten dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump vorgeworfen, diese gezielt zu streuen, um politische Vorteile zu erlangen.

Politische Spannungen verschärfen sich

Bei der Wahl am 5. November treten Harris und Trump gegeneinander an. Es zeichnet sich ein knappes Rennen ab.

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