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Biden warnt vor Krieg, hofft aber auf Diplomatie

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US-Präsident Biden sieht trotz drohendem Krieg im Nahen Osten Chancen für eine diplomatische Lösung.

US-Präsident Joe Biden sieht das Risiko eines «umfassenden Kriegs».
US-Präsident Joe Biden sieht das Risiko eines «umfassenden Kriegs». (Archivbild) - Manuel Balce Ceneta/AP/dpa

Angesichts der Lage im Nahen Osten warnt US-Präsident Joe Biden vor einem umfassenden Krieg, sieht aber dennoch das Potenzial für eine diplomatische Lösung. «Ein umfassender Krieg ist möglich», sagte Biden auf Nachfrage in der Talkshow «The View» des US-Senders ABC. «Aber ich denke, dass wir immer noch die Chance auf eine Einigung haben, die die gesamte Region grundlegend verändern könnte.»

Die arabische Welt sei sehr daran interessiert und dazu bereit, Vereinbarungen mit Israel zu treffen, wenn Israel im Gegenzug seine Politik ändere, sagte Biden weiter. «Ich bin ein überzeugter Unterstützer Israels», betonte der US-Präsident.

Bidens Uneinigkeit mit Netanjahus Position

Er machte gleichzeitig deutlich, mit der Politik von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nicht einverstanden zu sein.

«Ich stimme mit seiner Position nicht überein», sagte Biden. «Es muss eine Zweistaatenlösung geben. Letztendlich muss das geschehen.» Sowohl Netanjahu als auch die islamistische Hamas lehnen dies ab.

Kommentare

User #2016 (nicht angemeldet)

Schade ist bei dem alten Mann Frieden keine Option. Auch in der Schweiz werden Politiker/innen gewählt, welche dem Krieg nicht abgeneigt sind.

User #4415 (nicht angemeldet)

Krieg und nochmals Krieg. Zerstörung und Tod. Warum duellieren sich nicht die beiden Führer. Wer den anderen besiegt, der gewinnt. So einfach wäre alles geregelt, ohne Krieg, Zerstörung und Töten.

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