Bitcoin von der kalifornischen Stadt Torrance als Lösegeld gefordert
Das Wichtigste in Kürze
- Im kalifornischen Torrance haben Hacker 200 Gigabyte an Daten gestohlen.
- Als Lösegeld verlangen sie 100 Bitcoin, was 750'000 US-Dollar entspricht.
Hacker haben in der kalifornischen Stadt Torrance über 200 Gigabyte an Daten gestohlen, wie «StateScoop» berichtet. Nun verlangen die Diebe ein Lösegeld von 100 Bitcoins, was 750'000 US-Dollar entspricht.
Die Hacker stahlen persönliche Dokumente der 145'000 Einwohner. Dies taten sie mit einer speziellen Software. Die gestohlenen Daten machten sie daraufhin auf öffentlichen Websites sowie im Darknet zugänglich.
Nicht der erste Fall von Bitcoin Erpressung
Gestohlen wurden Daten wie Namen, Geburtsdaten und Sozialversicherungsnummern. Des Weiteren enthielt das Diebesgut auch 181 Seiten, worin die Finanztransaktionen aus dem Jahr 2019 aufgelistet sind.
Dies ist nicht der erste Fall von Bitcoin-Erpressung. 2019 legte ein Hacker in Johannesburg fast die gesamte digitale Infrastruktur lahm. Um dies zu reparieren, verlangte er nur vier Bitcoin, was damals 32'000 Euro entsprach.