Coolio: Bekannter US-Rapper ist gestorben

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USA,

Der bekannte US-Rapper Coolio ist im Alter von nur 59 Jahren gestorben. Über die Todesursache ist noch nichts bekannt.

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Coolio (†59) auf der Bühne. (Archivbild) - Getty

Das Wichtigste in Kürze

  • Der US-Rapper Coolio ist im Alter von 59 Jahren gestorben.
  • Zur Todesursache wurden noch keine Angaben öffentlich.

Grosse Trauer in den USA: Der Rapper Coolio ist tot. Er starb im Alter von 59 Jahren in Los Angeles, wie seine Managerin Susan Heber am Mittwoch mitteilte. Angaben zur Todesursache machte sie zunächst nicht.

Coolios Freund und langjähriger Manager Jarez Posey bestätigte seinen Tod, nannte aber ebenfalls keine Details. Die Promi-Website «TMZ» hatte Posey gesagt, Coolio sei am Mittwochnachmittag im Haus eines Freundes bewusstlos im Badezimmer aufgefunden worden.

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Die US-Musikszene trauert um Rapper Coolio. - Getty

Der überraschende Tod des Rappers löste in der Musikszene Bestürzung aus. «Friedliche Reise, Bruder», schrieb Drummer und Rap-Musiker Questlove (51) auf Instagram. Dies sei eine «traurige Nachricht», postete Rapper Ice Cube (53) auf Twitter. Er habe selbst den Aufstieg von Coolio an die Spitze der Branche miterlebt.

Coolio war wiederholt mit dem Gesetz in Konflikt geraten

Coolio startete seine Karriere im kalifornischen Compton, einem Stadtteil von Los Angeles, der eine Reihe grosser Westcoast-Rapper wie Dr. Dre oder Ice Cube hervorbrachte. Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Artis Leon Ivey Jr. hiess, landete 1995 mit «Gangsta's Paradise» einen Nummer-Eins-Hit.

Der Song, der auch auf dem Soundtrack des Films «Dangerous Minds» vertreten war, brachte ihm einen Grammy ein. Erfolg hatte Coolio auch mit Songs wie «Fantastic Voyage» und «I Remember». Er wirkte zudem in TV-Serien und Filmen wie «Batman & Robin» und «Dracula 3000» mit.

Wegen illegalen Drogen- und Waffenbesitzes war der Rapper wiederholt mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Auch in Deutschland stand er 1998 vor Gericht. Damals wurde er wegen Beihilfe zu Raub und Körperverletzung zu sechs Monaten auf Bewährung und zu einer Geldstrafe verurteilt.

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