Coronavirus: Italien schliesst Schulen im ganzen Land

Das Coronavirus hat die Welt Fest im Griff. Bisher starben weltweit fast 3200 Menschen, rund 93'000 Menschen weltweit sind infiziert.

Rektor Bezirksschulen
Baselstadt überlegt sich, die Schulen für längere Zeit zu schliessen. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Coronavirus kostete bisher fast 3200 Menschen weltweit das Leben.
  • In fast 93'000 Fällen weltweit wurde eine Infektion bestätigt.
  • Rund 45'000 Menschen konnten bisher geheilt werden.
  • Alle relevanten Informationen finden Sie im internationalen Liveticker.

21:55: Die durch die Coronavirus-Epidemie ausgelöste Verlangsamung der industriellen Produktion in China wird nach Angaben der Vereinten Nationen in den kommenden Monaten zu einem Einbruch der weltweiten Exporterlöse führen. Das Virus habe «das Potential, nicht nur die chinesische, sondern auch die globale Wirtschaft erheblich zu verlangsamen», teilten die Uno-Wirtschaftsexperten mit.

21:44: Die US-Fluggesellschaft United Airlines streicht ihren Flugplan wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus erheblich zusammen. Internationale Flüge sollen im April um 20 Prozent eingeschränkt werden, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Im US-Heimatmarkt und Kanada sei eine Reduzierung um zehn Prozent vorgesehen. Die Flugplanänderungen sollen am 7. März in Kraft treten.

21:32: Alle Sportveranstaltungen in Italien sollen wegen des Ausbreitung des Coronavirus vorerst ohne Publikum stattfinden. Damit sollen weitere Ansteckungen vermieden werden, sagte Ministerpräsident Giuseppe Conte am Mittwochabend in einer Videobotschaft an das Land. Nach Medienberichten gilt dies bis zum 3. April.

21:29: Die israelische Fluggesellschaft El Al hat wegen der Coronavirus-Krise strenge Sparmassnahmen beschlossen. 1000 Mitarbeiter sollen entlassen werde, wie ein Sprecher der Airline am Mittwoch bestätigte. Ausserdem solle das Gehalt von Führungsmitgliedern um 20 Prozent gekürzt werden. Dies gelte seit dem 1. März. Es werde bis auf Weiteres keine Neueinstellungen geben.

18:28: Italien schliesst wegen der Verbreitung des neuartigen Coronavirus die Schulen und Universitäten im ganzen Land. Sie sollen von Donnerstag bis 15. März geschlossen bleiben, bestätigte Schulministerin Lucia Azzolina am Mittwoch. Die Zahl der Toten nach dem Coronavirus-Ausbruch in Italien ist auf mehr als 100 gestiegen, gab der Zivilschutz in Rom bekannt.

17:41: Im Fall einer Wachstumsdelle durch das neue Coronavirus will die Eurogruppe mit Konjunkturmassnahmen gegensteuern. Dies teilten die Finanzminister des gemeinsamen Währungsgebiets am Mittwoch nach einer Telefonkonferenz mit.

«Angesichts der potenziell erheblichen Auswirkungen von Covid-19 auf das Wachstum – darunter die Störung von Lieferketten – sind wir entschlossen, unsere Reaktion zu koordinieren, und sind bereit, alle geeigneten politischen Instrumente einzusetzen, um starkes, nachhaltiges Wachstum zu erreichen und gegen Abwärtsrisiken zu sichern», hiess es in einer gemeinsamen Erklärung.

Treffen der Eurogruppe
Charles Michel, Präsident des Europäischen Rats, spricht während sich die Staats- und Regierungschefs der Westbalkanländer bei einem Treffen der Eurogruppe zu einem Gruppenfoto aufstellen. - dpa

15.45: Erleichterung bei Paris-Besuchern: Der Louvre ist wieder geöffnet. Das riesige Museum im Herzen der französischen Hauptstadt hatte am Sonntag und Montag nicht geöffnet, weil Mitarbeiter aus Sorge um die Covid-19-Epidemie ihre Arbeit niederlegten. Dienstags ist die Touristenattraktion stets geschlossen. Regierungssprecherin Sibeth Ndiaye sagte am Mittwoch in Paris, Arbeitsniederlegungen dieser Art seien wegen der aktuellen Gesundheitslage im Land nicht gerechtfertigt.

14.59: Auch die kleinen Färöer-Inseln haben ihren ersten Fall des neuartigen Coronavirus. Das bestätigte der färöische Gesundheitsminister Kaj Leo Holm Johannesen am Mittwoch auf einer Pressekonferenz, wie die dänische Nachrichtenagentur Ritzau unter Verweis auf Angaben lokaler Medien berichtete.

Es handelt sich bei dem Infizierten demnach um einen Mann, der am 24. Februar von einem Kongress in Paris auf die Inseln im Nordatlantik zurückkehrt ist. Vier Familienangehörige, darunter zwei Kinder, befinden sich nun für 14 Tage in Quarantäne. Die Färöer-Inseln gelten wie Grönland als weitgehend autonom, gehören aber offiziell zum Königreich Dänemark.

14.58: Die Lufthansa muss wegen der Corona-Krise die Flugstreichungen ausweiten. Rechnerisch blieben 150 Flugzeuge am Boden, davon 25 Langstrecken-Flieger, sagte ein Lufthansa-Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. «Wir passen den Flugplan dynamisch den ausserordentlichen Umständen an.» Betroffen seien alle Airlines der Gruppe.

Lufthansa Coronavirus
Ein Airbus A320 Neo (r) der Fluggesellschaft Lufthansa wird aus der Parkposition am Flughafen Frankfurt gerollt. - dpa

Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus mussten bisher rein rechnerisch 23 von insgesamt rund 770 Maschinen am Boden bleiben.

14:06 Der Coronavirus setzt Italien weiter zu. Das Land erwägt wegen der Verbreitung des neuartigen Coronavirus, die Schulen im ganzen Land zu schliessen. Sie sollten von Donnerstag bis 15. März geschlossen bleiben, berichteten die Nachrichtenagenturen Ansa und Adnkronos am Mittwoch unter Berufung auf Regierungskreise.

Schulministerin Lucia Azzolina erklärte jedoch, die Entscheidung sei noch nicht gefallen. Dies solle «in den kommenden Stunden» geschehen.

13.20: Unbekannte Täter haben bis zu 200 Liter Hände-Desinfektionsmittel aus dem Lübecker Universitätsklinikum (UKSH) gestohlen. Die Wahrscheinlichkeit sei hoch, dass es sich bei den Tätern um eigene Mitarbeiter handele.

12.40: Die offizielle Zahl der Coronavirus-Toten und -Infizierten im Iran ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums erneut gestiegen. Die Zahl der Toten habe sich innerhalb von 24 Stunden von 77 auf 92 erhöht, sagte Ministeriumssprecher Kianush Dschahanpur am Mittwoch in Teheran. Insgesamt sind laut Dschahanpur 2922 Menschen – 586 mehr als am Vortag – positiv auf das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 getestet worden. Gleichzeitig seien 552 Patienten geheilt und aus den Krankenhäusern entlassen worden, so der Sprecher.

11.09: Der Iran belegt das Horten von Masken und Vorräten mit der Todesstrafe. Mittlerweile sind im Iran rund drei Dutzend Regierungsbeamte infiziert. Anscheinend herrsche im Land Angst und Chaos, wie ein Arzt gegenüber der «New York Times» sagt. So habe der Generalstaatsanwalt des Landes gemäss dem Blatt gedroht, Menschen, welche Masken und andere Vorräte horten würden, zu exekutieren.

11.05: Die Zahl der gemeldeten Corona-Infektionen in Deutschland ist auf 240 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut am Mittwochmorgen mit. Schwerpunkt des Geschehens ist Nordrhein-Westfalen, wo mit 111 nahezu die Hälfte der gemeldeten Fälle auftrat. Auch Bayern mit 48 und Baden-Württemberg mit 44 Corona-Fällen waren stärker betroffen.

Coronavirus - Gangelt
Eine Frau geht mit ihrem Hund durch den Ort. In Gangelt mit rund 12'000 Einwohnern waren aufgrund der Quarantänemassnahmen mehrere Arztpraxen geschlossen worden und die übrigen sehr stark ausgelastet. - dpa

10.20: Mit dem Irak hat das erste Land der arabischen Welt einen Toten durch das neuartige Coronavirus gemeldet. Dabei handle es sich um einen 70-Jährigen aus den kurdischen Autonomiegebieten im Norden des Iraks, meldete die staatliche Nachrichtenagentur INA am Mittwoch.

Coronavirus - Irak
Beamte in Schutzanzügen und mit Mundschutz sprühen Desinfektionsmittel auf den Gehweg in Nadschaf (Irak) als Vorsichtsmassnahme gegen die Ausbreitung des Coronavirus. - dpa

Der Mann sei Geistlicher in einer Moschee der Stadt Sulaimanija gewesen. Der Irak pflegt enge Beziehungen zum benachbarten Iran, der von dem Sars-CoV-2 genannten Virus stark betroffen ist. Die irakischen Behörden haben bisher 31 Coronavirus-Fälle gemeldet.

09.10: Nach der überraschenden Zinssenkung der US-Notenbank (Fed) wegen der Coronavirus-Epidemie haben die Währungshüter in Hongkong nachgezogen. Der Leitzins werde von 2,0 auf 1,5 Prozent zurückgenommen, teilte die Hongkong Monetary Authority (HKMA) am Mittwoch mit.

09.06: Auf Umwegen über das Ausland kehrt das Coronavirus wieder nach China zurück. So sind innerhalb einer Woche bei der Ankunft in China bereits 75 Reisende entdeckt worden, die mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert waren.

Allein acht Chinesen, die aus der norditalienischen Stadt Bergamo in der schwer betroffenen Lombardei zurückkehrten, sind in der ostchinesischen Provinz Zhejiang positiv getestet worden, wie das Wirtschaftsmagazin «Caixin» berichtete. Die Chinesen seien heimgekehrt, weil ihr Restaurant in Bergamo seit dem Ausbruch des Virus in Norditalien nicht mehr lief.

08.52: In Polen ist erstmals ein Patient mit dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 nachgewiesen worden. Bei dem Erkrankten handele es sich um einen Mann aus der westpolnischen Woiwodschaft Lebus, der sich zuvor in Deutschland aufgehalten habe, sagte Gesundheitsminister Lukasz Szumowski am Mittwoch. Der Patient habe sich telefonisch bei seinem Hausarzt gemeldet. Da die Symptome eine Covid-19-Erkrankung nahelegten, sei er daraufhin mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus in Zielona Gora gebracht worden. «Es geht ihm gut. Alle Personen, die mit dem Mann in Kontakt waren, sind in Quarantäne», sagte Szumowski.

Es ist der erste Fall von Covid-19 in Polen. Nach Angaben des Gesundheitsministers stehen derzeit weitere 68 Menschen in Krankenhäusern unter Beobachtung, rund 500 Menschen seien in Quarantäne zuhause.

07.23: Facebook will keine Verbreitung von falschen Informationen und Verschwörungstheorien über das neuartige Coronavirus zulassen. Das Online-Netzwerk werde sie entfernen und dabei den Einschätzungen globaler Gesundheitsorganisationen folgen, kündigte Gründer und Chef Mark Zuckerberg am Mittwoch an. Zudem werde keine Werbung zugelassen, mit der die Krise ausgenutzt werden solle - zum Beispiel mit der Behauptung, die Produkte könnten die Krankheit heilen.

04.46: Amazon hat einen Coronavirus-Fall an seinem Hauptsitz in Seattle. Bei einer Person sei die Infektion nachgewiesen worden, wie der weltgrösste Online-Händler am Mittwoch unter anderem dem Fernsehsender CNBC und dem Technologieblog «The Verge» bestätigte.

Das Gebiet rund um Seattle entwickelte sich in den vergangenen Tagen zu einem Schwerpunkt von Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus in den USA.

04.30: Das neue Coronavirus ist in allen deutschen Bundesländern ausser in Sachsen-Anhalt nachgewiesen worden. In Deutschland zählt das Robert Koch-Institut (RKI) bislang rund 200 nachgewiesene Infektionen. Viele Patienten sind inzwischen wieder gesund.

Am Dienstagnachmittag kamen zuletzt das Saarland und Mecklenburg-Vorpommern zu den Bundesländern hinzu, in denen das Sars-CoV-2 genannte Virus nachgewiesen worden ist. Schwere Verläufe der vom Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 sind selten, ein darauf zurückgehender Todesfall wurde in Deutschland bisher nicht erfasst

04.17: Die Zahl der Menschen in Südkorea, die sich bisher mit dem Coronavirus angesteckt hätten, sei seit Dienstag um 516 auf 5325 gestiegen, teilten die Gesundheitsbehörden am Mittwoch mit. In keinem anderen Land ausserhalb Chinas wurden bisher mehr Infektionsfälle gemeldet.

Die Zahl der bisherigen Todesfälle, die mit dem Covid-19-Erreger in Verbindung gebracht werden, wurde mit 32 angegeben.

04.15: Erstmals ist in Argentinien das Coronavirus nachgewiesen worden. In Buenos Aires sei ein Mann positiv getestet worden und stehe nun in einem Krankenhaus unter Quarantäne, teilte der argentinische Gesundheitsminister Ginés González García am Dienstag mit. Der Patient sei am Sonntag aus Italien eingereist.

03.30: Die Zahl der Toten durch das neue Coronavirus in China ist erneut um 38 gestiegen. Damit sind in Festlandchina bereits 2981 Todesfälle zu beklagen, wie die nationale Gesundheitskommission in Peking berichtete.

Ausserdem wurden 119 Infektionen neu nachgewiesen. Die Gesamtzahl der Ansteckungen in der Volksrepublik seit Beginn der Epidemie im Dezember klettert damit auf offiziell 80'270. Von ihnen haben knapp 50'000 die Krankenhäuser wieder verlassen.

Coronavirus - China
Ein Arzt begutachtet CT-Bilder eines Patienten mit einer durch den Coronavirus ausgelösten Lungenentzündung. (Symbolbild) - dpa

Mit der Ausbreitung des Virus in anderen Ländern wächst in China die Angst vor einer Einschleppung durch Reisende aus dem Ausland. Acht Chinesen, die aus der norditalienischen Stadt Bergamo in der schwer betroffenen Lombardei zurückkehrten, sind im chinesischen Landkreis Qingtian in der ostchinesischen Provinz Zhejiang positiv getestet worden, wie das Wirtschaftsmagazin «Caixin» berichtete.

Die Chinesen seien heimgekehrt, weil ihr Restaurant in Bergamo seit dem Ausbruch des Virus in Norditalien nicht mehr lief. Rund 100.000 Chinesen aus Qingtian lebten nach Einschätzung der örtlichen Regierung in Italien. Die Behörden versuchten, sie trotz der Epidemie in Italien von einer Heimkehr abzubringen.

02.30: Der Iran kündige am Dienstag an, vorübergehend mehr als 54'000 Häftlinge freizulassen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Das berichtet die halboffizielle iranische Nachrichtenagentur ISNA unter Berufung auf den iranischen Justizsprecher Gholamhossein Esmaili.

«Die Gesundheit der Gefangenen ist für uns sehr wichtig, unabhängig von ihrem Status als Sicherheitsgefangene oder reguläre Gefangene», wird Esmaili zitiert.

Im Iran sind bisher 77 Menschen an der neuartigen Lungenkrankheit gestorben. Zudem wurden in dem Land rund 2336 Infektionsfälle festgestellt. Dazu gehören etwa auch 23 Mitglieder des iranischen Parlaments.

02.00: In Chile wurde eine Coronavirus-Infektion bei einem 33 Jahre alten Arzt nachgewiesen. Der Mann war zuvor einen Monat lang durch Südostasien gereist, unter anderem nach Singapur.

Er befinde sich derzeit in einer Klinik, könne aber bald nach Hause und werde dort weiter überwacht, teilte das Gesundheitsministerium in Santiago de Chile mit.

Chile Virus Outbreak
In Chile häufen sich die Zahlen der Corona-Infizierten drastisch. - keystone

In Südamerika wurden bisher in vier Ländern Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2 bestätigt. In Ecuador wurden sieben Fälle und in Brasilien zwei Fälle registriert.

01.00: US-Präsident Donald Trump spendet sein vierteljährliches Gehalt an das Ministerium für Gesundheit und menschliche Dienste der Vereinigten Staaten. Die 100'000 US-Dollar sollen zur Bekämpfung des Coronavirus-Ausbruchs verwendet werden, teilte das Weisse Haus am Dienstag mit.

00.30: Das Halbfinal-Rückspiel im italienischen Fussball-Pokal zwischen Juventus Turin und dem AC Mailand ist aufgrund der Coronavirus-Epidemie in Norditalien abgesagt worden. Das Spiel sollte eigentlich am Mittwochabend stattfinden, ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

00.00: Die US-Arzneimittelzulassungsbehörde FDA hat nach Angaben von Gesundheitsminister Alex Azar grünes Licht für erste klinische Tests eines potenziellen Impfstoffs gegen das neuartige Coronavirus gegeben.

Fauci betonte, damit ändere sich nichts am bisherigen Zeitplan für einen möglichen Impfstoff. «Der ganze Prozess wird mindestens ein oder eineinhalb Jahre dauern.» Fauci war von vornherein von diesem Zeitrahmen ausgegangen. Etliche Labors weltweit forschen derzeit an Impfstoffen gegen Covid-19.

Trump
Donald Trump, Anthony Fauci und Alex Azar sprechen mit den Medien über das Coronavirus. - keystone

In den USA stieg die Zahl der Todesopfer durch das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 unterdessen auf neun an. Alle Toten wurden im Bundesstaat Washington an der Westküste gemeldet. Die Zahl der Infektionen in dem Land stieg auf 122 Fälle.

22.45: Die Weltbank stellt Entwicklungsländern für den Kampf gegen das neuartige Coronavirus Kredite und Hilfsgelder in Höhe von insgesamt 12 Milliarden US-Dollar bereit. Es gehe darum, den Staaten «schnell» und «flexibel» zu helfen, um den gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Epidemie zu begegnen, erklärte Weltbankpräsident David Malpass am Dienstag.

22.29: Nach Facebook hat auch Google seine für Mai geplante Entwicklerkonferenz in Kalifornien wegen der Coronavirus-Gefahr abgesagt. Der Internet-Konzern werde stattdessen andere Wege prüfen, um mit den Software-Entwicklern im Gespräch zu bleiben, sagte ein Google-Sprecher am Dienstag unter anderem den Technologieblogs «The Verge» und «CNET».

coronavirus
Das Coronavirus hat Auswirkungen auf die Wirtschaft. Oftmals stimmen die aktuellen Zahlen auch nicht überein. - pixabay

Microsofts Entwicklerkonferenz Build ist dagegen nach wie vor für den 19. bis 21. Mai in Seattle geplant. Allerdings warnte der Software-Konzern bereits, dass es Änderungen geben könnte - und rund um Seattle wurden gerade mehrere Covid-19-Erkrankungen bestätigt. Apple äusserte sich unterdessen bisher noch gar nicht nicht zu seiner Entwicklerkonferenz WWDC, die traditionell Anfang Juni im Silicon Valley über die Bühne geht.

22.10: In Spanien hat es erstmals einen Todesfall im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus gegeben. Wie am Dienstagabend bekannt wurde, starb ein 69-jähriger Mann bereits am 13. Februar in Valencia im Osten des Landes an einer Lungenentzündung unbekannter Herkunft. Jetzt sei bestätigt, dass der Patient mit dem Covid-19-Erreger infiziert war.

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