In Kalifornien kam es zu verheerenden Waldbränden. Heute Samstag machte sich Präsident Trump ein Bild von der Situation.
Donald Trump Mueller-Bericht
Für Donald Trump wird es auch nach der Entlastung durch das US-Justizministerium nicht einfacher. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Dem Norden Kaliforniens stattete Donald Trump einen Besuch ab.
  • Dort sind mindestens 71 Menschen bei Waldbränden gestorben.
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US-Präsident Donald Trump hat heute Samstag in Kalifornien die von verheerenden Waldbränden betroffenen Gebiete besucht. Der Präsident reiste in die Zone des «Camp Fire» im Norden des US-Bundesstaats. Dort kamen mindestens 71 Menschen ums Leben, mehr als tausend weitere werden vermisst. Gemeinsam mit der Bürgermeisterin der am schlimmsten betroffenen Stadt Paradise (USA), Jody Jones, machte er sich vor Ort ein Bild von der Lage. «Das ist sehr traurig», sagte Trump.

Der US-Präsident wurde von seinem Stabschef John Kelly und seinem Schwiegersohn Jared Kushner begleitet. Sie wurden am Flughafen von dem scheidenden Gouverneur Jerry Brown und seinem Nachfolger Gavin Newsom begrüsst.

Trump hatte vor einigen Tagen Empörung ausgelöst, als er der kalifornischen Regierung die Schuld für die rasche Ausbreitung der Brände gab und mit der Streichung von Bundesmitteln drohte. Trump kritisiert den von Demokraten regierten Bundesstaat an der Westküste immer wieder.

Die Vorwürfe eines schlechten Forst-Managements wiederholte Trump heute Samstag. «Das hätte alles ganz anders laufen können», sagte er.

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