Eine Studie der «Washington Post» sagt: Je länger Donald Trump im Amt ist, desto mehr irreführende Aussagen macht er.
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Donald Trump verwirrt mit seinen Aussagen – je länger desto mehr. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • 2017 und 2018 zusammengezählt hat Donald Trump 7'688 irreführende Aussagen gemacht.
  • 2019 waren es bis zum 10. Dezember bereits 15'413.
  • Das ergibt eine Studie der «Washington Post».
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US-Präsident Donald Trump hat die Zahl seiner falschen oder irreführenden Aussagen seit seinem Amtsantritt in diesem Jahr mehr als verdoppelt. Das ergibt sich aus einer Statistik der «Washington Post».

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Donald Trump sorgt mit seinen Aussagen oft für Gesprächsstoff. - Keystone

Die «Washington Post» berichtete am Montag unter Berufung auf ihre eigene Faktencheck-Statistik: Im Jahr 2017 habe Trump 1999 falsche oder irreführende Aussagen von sich gegeben. Im Folgejahr seien es weitere 5689 gewesen. Zusammengenommen sind das 7688 falsche oder irreführende Aussagen.

Bis zum 10. Dezember habe sich diese Zahl auf insgesamt 15'413 gesteigert – also auf mehr als das Doppelte.

Donald Trump bekannt für «Fake News»

Donald Trump ist bekannt dafür, es mit der Wahrheit nicht immer ganz genau zu nehmen. Kritiker werfen ihm vor, zu lügen. Trumps Beraterin Kellyanne Conway hat den Begriff der «alternativen Fakten» geprägt. Trump wiederum wirft Medien wie der «Washington Post», die kritisch über seine Politik berichten, vor, «Fake News» zu verbreiten.

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Sean Spicer nennt die Aussagen «übertriebene Übertreibungen». - Keystone

Journalisten der «Washington Post» hatten Trumps ehemaligem Sprecher Sean Spicer die Frage gestellt, ob der Präsident häufig die Unwahrheit sage. Der erklärte, Trump selbst habe seine Technik «übertriebene Übertreibung» genannt, im Original «exaggerated hyperbole». Trump sei eben ein Verkäufertyp, so Spicer.

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