Nach dem Attentat auf eine Synagoge in Pittsburgh (USA) will Donald Trump vor Ort die Unterstützung des amerikanischen Volkes zum Ausdruck bringen.
Donald Trump
Der frühere US-Präsident Donald Trump ist kein Fan von Liz Cheney. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Dienstag reist Donald Trump nach Pittsburgh (USA).
  • Dort war es am Samstag in einer Synagoge zu Schüssen gekommen.
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Nach dem Attentat auf jüdische Gläubige in einer Synagoge in Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania will Präsident Donald Trump die Stadt an diesem Dienstag besuchen. Der Präsident werde von First Lady Melania Trump begleitet werden, kündigte die Sprecherin des Weissen Hauses, Sarah Sanders, heute Montag in Washington an. Beide wollten die Unterstützung des amerikanischen Volkes zum Ausdruck bringen und mit den Menschen in Pittsburgh trauern.

«Tat des Bösen»

Am Samstag hatte ein 46 Jahre alter Rechtsradikaler in der «Tree of Life»-Synagoge in Pittsburgh elf Menschen im Alter zwischen 50 und 97 Jahren erschossen. Sanders sprach heute Montag von «Massenmord» und einer «Tat des Bösen». Sie fügte hinzu: «Antisemitismus ist eine Plage für die Menschheit.» Sie betonte, Amerikaner lehnten Hass und Gewalt ab und glaubten an Toleranz und Respekt.

Polizei und Rettungskräfte bereiten sich auf ihren Einsatz bei einer Synagoge vor.
Polizei und Rettungskräfte bereiten sich auf ihren Einsatz bei einer Synagoge vor. - dpa

Sanders verwies darauf, dass Trump amerikanische Juden wertschätze und selbst Juden in seiner Familie habe. So stamme Trumps Schwiegersohn Jared Kushner von Holocaust-Überlebenden ab. Kritiker hatten Trump vorgeworfen, mit seiner Rhetorik Spannungen in den USA anzuheizen. Vor dem Attentat auf die Synagoge hatte ein Mann zahlreiche Briefbomben an Trump-Kritiker geschickt.

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