Donald Trump: Secret-Service-Chefin kriegte Job dank Bidens Frau

Redaktion
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USA,

Die Chefin des Secret Service steht nach dem versuchten Attentat gegen Donald Trump unter Beschuss. Nun wird bekannt, dass sie den Job dank Jill Biden erhielt.

Donald Trump
Die Secret-Service-Chefin Kim Cheatle (rechts) spricht vor dem Parteitag der Republikaner über das Sicherheitsdispositiv. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Chefin des Secret Service wird nach dem versuchten Attentat auf Trump kritisiert.
  • Nun wird berichtet, dass sie ihren Job auch dank der First Lady Jill Biden erhielt.

Was lief bei der Wahlkampfveranstaltung am Samstag in Pennsylvania falsch? Wie konnte ein Schütze mehrere Schüsse auf Donald Trump abgeben? Warum war das Gebäude, von welchem Thomas Matthew Crooks (†20) aus schoss, nicht vom Secret Service gesichert?

Zahlreiche Sicherheitsfragen beschäftigen nach dem versuchten Attentat auf den Ex-Präsidenten die USA. Im Mittelpunkt der Kritik steht die 53-jährige Kim Cheatle – die Direktorin des Secret Service.

Glaubst du es wurden Fehler bei der Sicherung von Trump gemacht?

Sie sieht sich bereits mit Rücktrittsforderungen aus dem Kongress konfrontiert, da es am Samstag klare Sicherheitslücken gab. Wie die «New York Post» berichtet, wird deshalb der Background von Cheatle beleuchtet. Und hier gibt es ein spannendes Detail.

Vier Quellen aus dem Umfeld der Präsidentenfamilie haben gegenüber der Online-Zeitung verraten, dass Cheatle bei Jill Biden und ihren ranghöchsten Mitarbeitern sehr beliebt gewesen sei.

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Donald Trump entkam nur knapp einem Mordanschlag. - X@Mrgunsngear

Besonders der Top-Berater der First Lady, Anthony Bernal, soll sich für die 53-Jährige eingesetzt haben. «Anthony hat keine Erfahrung in der nationalen Sicherheit oder in der Strafverfolgung. Er sollte keinen Einfluss auf die Auswahl des Secret-Services-Direktors haben», soll ein Insider der Demokraten gesagt haben.

Ein Sprecher des Weissen Hauses sagte, dass Cheatle aufgrund ihrer «hervorragenden Qualifikationen für den Job» ausgewählt wurde. «Sie hat 25 Jahre lang mit Auszeichnung im Secret Service gedient. Sie hat sich einen Ruf für Exzellenz, harte Arbeit und Integrität erworben.»

Joe Biden: «Jill und ich kennen ihre Engagement»

Kim Cheatle ist die zweite Frau an der Spitze der Präsidentenschutzbehörde und sicherte sich die Position im August 2022. Die Person an der Spitze der Agenten-Behörde muss nicht vom Senat bestätigt werden, wie etwa das Ministerkabinett der Regierung.

Vor ihrer Rolle als Secret-Service-Chefin hielt Cheatle eine dreijährige Tätigkeit als leitende Direktorin für globale Sicherheit bei Pepsi inne. Und davor war sie auch schon 27 Jahre lang im Secret Service tätig, beginnend in der Clinton-Regierung.

Die Verbindung zur Biden-Familie war bis zu einem gewissen Grad bereits zuvor bekannt. Bei seiner Ankündigung im Jahr 2022 sagte der Präsident: «Jill und ich kennen Kims Engagement für ihren Job und für die Mission des Secret Service aus erster Hand.»

Demnach hatte Cheatle während seiner Zeit als Vizepräsident in seinem Sicherheitsdienst gedient. «Wir vertrauten ihrem Urteil und ihrem Rat», sagte Biden in der Erklärung, in der er ihre Auswahl bekannt gegeben hatte.

Secret-Service-Chefin muss wegen Schüssen auf Donald Trump vor Kongress

Am Dienstag muss Cheatle vor den US-Kongress treten und erklären, wie es Thomas Matthew Crooks gelang, bei der Wahlkampfveranstaltung am Samstag auf ein Dach zu klettern und die Schüsse auf Donald Trump abzugeben.

Es wird ausserdem erwartet, dass die Direktorin am Montag (Ortszeit) bei einer öffentlichen Anhörung des Aufsichtsausschusses des Repräsentantenhauses erscheint. Republikanische Kongressabgeordnete stellen bereits Cheatles Führungsstärke infrage.

So sagte etwa der Abgeordnete Tim Burchett (Tennessee) nach dem versuchten Mordanschlag auf Donald Trump gegenüber «Fox News»: «Jemand hat wirklich Mist gebaut.»

Einige Quellen der «New York Post» hätten Cheatle aber auch als «zuverlässig und sympathisch» beschrieben. «Kim war immer professionell und eine sehr kompetente Agentin. Die Zusammenarbeit mit ihr war immer angenehm.»

Kommentare

User #6075 (nicht angemeldet)

Wäre Trump vor 4 Jahren wiederholt rechtmässig Präsident geworden, würden jetzt in UA und RU noch hunderttausende unschuldiger Menschen noch leben.

User #3810 (nicht angemeldet)

Biden hätte weitermachen können, schliesslich wurde er nachgeimpft.

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