Der US-Präsident ist wütend und lässt seinem Frust über den Ex-FBI-Chef James Comey, der kürzlich ein Buch veröffentlichte, auf Twitter weiterhin freien Lauf.
Präsident Trump hatte FBI-Chef Comey im Mai 2017 entlassen.
Präsident Trump hatte FBI-Chef Comey im Mai 2017 entlassen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Trump lässt sich auf Twitter weiter über den geschassten FBI-Chef James Comey aus.
  • Unter anderem bezeichnet ihn der US-Präsident als «Schleimbeutel» und als «schlechtester FBI-Chef der Geschichte».
  • Donald Trump geht damit kurz vor einer Reihe von Comey-Interviews in die Offensive.
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Donald Trump ist hässig – und zwar so richtig. Nimmt man Twitter als Stimmungsbarometer, dann ist der US-Präsident sogar fuchsteufelswild. Trump hat nämlich in nicht weniger als fünf Tweets, den gefeuerten FBI-Chef James Comey, frontal angegriffen.

«Ich habe Comey niemals um persönliche Loyalität gebeten. Ich habe den Kerl kaum gekannt. Eine weitere seiner vielen Lügen», schrieb der US-Präsident und warf Comey vor, Geheiminformationen durchgestochen und den Kongress belogen zu haben.

In einem anderen Tweet bezeichnete Trump den Ex-FBI-Chef als «Schleimbeutel» und liess seine Community zum Schluss wissen, dass «der aalglatte James Comey als SCHLECHTESTER FBI-Direktor in die Geschichte eingehen wird».

Mit den Tweets versucht Trump der Glaubwürdigkeit des geschassten FBI-Chefs zu schaden. Comey wird nämlich bald eine Reihe von Interviews zu seinem neuen Buch «A Higher Loyalty» geben. In dem Buch geht es um seinen Konflikt mit dem US-Präsidenten (Nau berichtete).

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