Nach Kommentaren, in welchen der US-Präsident Donald Trump verschiedene Länder als «Shitholes» bezeichnet hatte projizierte am Abend des 13. Januar ein Künstler das Wort und andere Nachrichten an den Präsidenten auf den Eingang seines Hotels in Washington DC
Das Wort "Shithole", von deutschen Medien als "Drecksloch" übersetzt, prägte am Abend vom  13. Januar den Eingang des Trump International Hotel in Washington DC (Bild: Robin Bell)
Das Wort "Shithole", von deutschen Medien als "Drecksloch" übersetzt, prägte am Abend vom 13. Januar den Eingang des Trump International Hotel in Washington DC (Bild: Robin Bell)
Auch ein Hintergrund voller Emoji durfte bei der Aktion nicht fehlen. (Bild: Robin Bell)
Auch ein Hintergrund voller Emoji durfte bei der Aktion nicht fehlen. (Bild: Robin Bell)

In der Nacht vom 13. auf den 14. Januar wurden mehrere Nachrichten auf den Eingang des Trump International Hotel in Washington DC projiziert. Die Prominenteste von ihnen war das Wort «Shithole», mit welchem der US-Präsident Donald Trump mehrere Länder, unter anderem Haiti bezeichnet hatte. (Nau berichtete)

Im Video, welches der Künstler hinter dem Projekt teilte, sind ausserdem die Sätze «Zahlt hier Bestechungen an Trump», «Wir sind alle dafür verantwortlich, aufzusprechen und weisse Vorherrschaft zu beenden» und «der Präsident der USA ist ein Rassist und Nazisympathisant. Das ist kein Drill.» zu lesen. Auch teilte er Fotos seiner Aktion auf seinem Twitteraccount.

Es handelt sich hierbei nicht um die erste Aktion dieser Art des Künstlers Robin Bell. Im Mai 2017 erregte er Aufmerksamkeit mit einer ähnlichen Projektion, ebenfalls auf den Eingang des Trump International Hotel in Washington DC. Hierbei zitierte er einen Teil der Verfassung der USA, welche Geldgeschenke aus anderen Ländern einschränkt. Auch vor dem Hauptquartier der amerikanischen Umweltschutzbehörde und gegen die Fastfoodkette Subway hat Bell schon mit ähnlichen Aktionen protestiert.

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