Elon Musks Raumfahrtfirma SpaceX will etwa jeden zehnten seiner mehr als 6000 Mitarbeiter entlassen. Das Unternehmen wollte sich nicht dazu äussern.
Die Grossrakete «Falcon Heavy» des privaten US-Raumfahrtunternehmens SpaceX hebt nach mehrstündiger Verzögerung zu ihrem Jungfernflug ab.
Die Grossrakete «Falcon Heavy» des privaten US-Raumfahrtunternehmens SpaceX hebt nach mehrstündiger Verzögerung zu ihrem Jungfernflug ab. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX wird wohl über 600 Mitarbeiter entlassen.
  • Ein Insider bestätigte einen entsprechenden Bericht der LA Times.
  • Das Unternehmen selbst wollte sich nicht zu den Entlassungen äussern.
  • SpaceX will ab 2023 Flüge zum Mond und Mars anbieten können.
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Das Raumfahrtunternehmen SpaceX des Tesla Gründers Elon Musk will etwa jeden zehnten seiner mehr als 6000 Mitarbeiter entlassen. Das sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Freitag der Agentur Reuters und bestätigte damit einem Bericht der LA Times.

Das Unternehmen wollte sich auf Nachfrage nicht zur Zahl der Entlassungen äussern. Es sprach lediglich von einer «schlankeren» Organisation, für die man sich von einem Teil der Belegschaft trennen müsse.

SpaceX will ab 2023 Flüge zum Mond anbieten. Auch Reisen zum Mars möchte Musk möglich machen. Zudem setzt er auf lukrative Aufträge der US-Weltraumbehörde Nasa, des US-Militärs und Satellitenunternehmen. Wiederverwendbare Bauteile sollen die Raumfahrt deutlich billiger machen.

Auch Amazon-Gründer Jeff Bezos drückt bei seiner privaten Raketenfirma Blue Origin aufs Tempo. Ebenso engagiert sich sein britischer Milliardärs-Kollege Richard Branson im Geschäft mit Amateur-Astronauten.

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