Nach einer Serie heftiger Stürme mit mindestens 26 Toten fegen in den USA erneut starke Unwetter über mehrere Bundesstaaten hinweg.
Das Sonnenlicht fällt durch die Sturmwolken, während südlich von Stuart im US-Bundesstaat Iowa heftige Unwetter über den Mittleren Westen ziehen. Foto: Chris Machian/Omaha World-Herald/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Das Sonnenlicht fällt durch die Sturmwolken, während südlich von Stuart im US-Bundesstaat Iowa heftige Unwetter über den Mittleren Westen ziehen. Foto: Chris Machian/Omaha World-Herald/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - sda - Keystone/Omaha World-Herald/AP/Chris Machian

Das Wichtigste in Kürze

  • Die USA wird derzeit von mehreren heftigen Stürmen heimgesucht.
  • Im Verlauf des Mittwochs seien an verschiedenen Orten Tornados möglich.
  • In Illinois hat ein solcher bereits mehrere Menschen verletzt, als er Strommasten umriss.
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Der US-Wetterdienst warnte in der Nacht zum Mittwoch (Ortszeit) vor starken Windböen und Hagelkörnern mit einem Durchmesser von bis zu fünf Zentimetern.

Wie bereits am Wochenende seien auch im Verlauf des Mittwochs Tornados möglich, hiess es. Besonders betroffen seien Teile der Bundesstaaten Kansas und Missouri im Zentrum der USA.

Tornado wütet in Illinois

Im Fulton County im Bundesstaat Illinois habe ein Tornado Gebäude und Strommasten beschädigt, teilte die örtliche Katastrophenschutzbehörde auf Facebook mit. Mehrere Menschen seien verletzt worden, über Tote sei zunächst nichts bekannt. Das örtliche Sheriffbüro berichtete auf Facebook von Gaslecks und herumliegenden Trümmern. Tausende Menschen waren nach Angaben der Seite «poweroutage.us» vorübergehend ohne Strom.

Am Wochenende waren infolge heftiger Wirbelstürme in mehreren US-Bundesstaaten mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen, Dutzende wurden verletzt. Medien sprachen von einem seltenen «Monster-Sturmsystem», das sich vom Süden der USA bis in die Region der Grossen Seen im Norden erstreckte. Experten führen die Häufung von Naturkatastrophen in den USA auch auf die Folgen des Klimawandels zurück.

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