Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe sinken überraschend

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In den USA ist die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe unerwartet gesunken.

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«Kein Job? Keine Miete!» – In den USA gibt es viele Arbeitslose. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe sind überraschend zurückgegangen.
  • Experten hatten einen weiteren Anstieg prognostiziert.

Sie ging um 20'000 auf 211'000 zurück, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. Experten hatten mit einem leichten Anstieg auf 232'000 gerechnet. Das Niveau der Hilfsanträge zeigt eine robuste Lage auf dem Arbeitsmarkt.

Die Erstanträge gelten als Indikator für die kurzfristige Entwicklung des Arbeitsmarkts. Trotz einer schwächeren Konjunktur in den USA klagen viele Unternehmen über einen Mangel an Arbeitskräften.

Menschen warten vor einem Arbeitsamt in Salt Lake City im US-Bundestaat Utah. Foto: Rick Bowmer/AP/dpa
Menschen warten vor einem Arbeitsamt in Salt Lake City im US-Bundestaat Utah. Foto: Rick Bowmer/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Die US-Notenbank orientiert sich bei ihrer Geldpolitik stark an der Entwicklung des Jobmarkts. Sie versucht, die vergleichsweise hohe Inflation mit Zinserhöhungen in den Griff zu bekommen. Zuletzt hat sie das Tempo gesenkt, um die Wirtschaft nicht zu stark zu belasten.

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