Donald Trump sagt kurz vor der Präsidentschaftswahl: Er bereue es, das Weisse Haus 2020 verlassen zu haben.
Donald Trump US-Wahlen
Sollte Donald Trump die US-Wahlen 2024 gewinnen, wird sich der Bundesrat mit seinem Statement eher kurz halten. - keystone

Der frühere US-Präsident Donald Trump bedauert seinen Rückzug aus dem Weissen Haus nach seiner Wahlniederlage 2020.

«Wir hatten die sicherste Grenze in der Geschichte unseres Landes, an dem Tag, an dem ich ging. Ich hätte nicht gehen sollen. Ich meine, ganz ehrlich, weil wir es so gut gemacht haben.» Das sagte der republikanische Präsidentschaftskandidat in Lititz im US-Bundesstaat Pennsylvania offenkundig mit Blick auf das Weisse Haus.

Er fügte dann hinzu, dass nun an jeder Wahlkabine «Hunderte Anwälte» stünden. Zuvor hatte Trump über die Errungenschaften seiner Präsidentschaft gesprochen. «Wir hatten die beste Wirtschaft aller Zeiten. Wir hatten die Mauer. Wir hatten alles.»

Trump gesteht Niederlage bis heute nicht ein

Trump verlor bei der Präsidentenwahl 2020 gegen seinen demokratischen Herausforderer Joe Biden. Seine Niederlage gesteht er bis heute nicht ein und verbreitet die Lüge vom grossangelegten Wahlbetrug.

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Posieren mit Flagge: Die Proteste der Trump-Anhänger gipfelten in einem Sturm auf das Kapitol in Washington D.C. Foto: Manuel Balce Ceneta/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Manuel Balce Ceneta

Sein Feldzug gegen den Wahlausgang gipfelte damals am 6. Januar 2021 im Sturm seiner Anhänger auf das Kapitol in Washington, den Sitz des US-Kongresses. Trump blieb schliesslich der Vereidigung Bidens im Januar 2021 entgegen der Tradition fern. Er hatte das Weisse Haus wenige Stunden vor der Amtseinführung verlassen.

Bei der Präsidentschaftswahl am Dienstag (5. November) tritt Trump gegen die Demokratin Kamala Harris an.

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