Frau nach 15 Stunden auf Auto aus Fluss gerettet
In den USA konnte eine Frau nach 15 Stunden per Helikopter aus einem reissenden Fluss gerettet werden. Sie klammerte sich an die Seite ihres umgekippten Autos.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine US-Amerikanerin stürzte mit ihrem Auto in einen reissenden Fluss.
- Nach 15 Stunden konnte sie mit einem Helikopter gerettet werden.
- Sie hatte es geschafft, aus dem Fenster zu schwimmen und sich auf das Auto zu ziehen.
In Livermore, Kalifornien, hat eine Frau eine beängstigende Nacht auf ihrem Auto inmitten eines Flusses verbracht. Das Fahrzeug war in das reissende Wasser gestürzt und umgekippt. Nur die Unterseite und die Räder ragten noch aus dem Fluss.
15 Stunden lang klammerte sie sich auf der Unterseite des gekippten Autos fest. Dann entdeckte ein Camper die Notlage und alarmierte die Feuerwehr von Alameda County. Mit Unterstützung eines Helikopters der kalifornischen Autobahnpolizei gelang es den Rettungskräften schliesslich, sie in Sicherheit zu bringen.
Mit Helikopter gerettet
Videoaufnahmen zeigen den Heli über dem versunkenen Fahrzeug schwebend. Mit der Winde wird ein Retter herabgelassen, um die Frau zu greifen und hochzuziehen.
Die Frau hat Glück im Unglück. Sie ist unterkühlt, gemäss den Rettungskräften aber ansonsten unversehrt. «Es hätte ganz anders ausgehen können», sagt Bataillonschef Kent Carlin von der Feuerwehr gegenüber CBS News.
At 10:06a.m., Alameda County Fire Department responded to a call where a women’s small truck got swept into Del Valle Creek in Livermore. She had been there since 7:00p.m. Monday night.
— Alameda County Fire (@AlamedaCoFire) January 24, 2024
A CHP did a helicopter rescue. She was cold and in good condition. pic.twitter.com/lu9OomT41K
«Sie hätte mitgerissen werden können, aber sie war stark genug, um auf das Fahrzeug zu klettern.» Er lobt ihre «Zähigkeit»: Die gesamte Führerkabine war unter Wasser. Sie musste durch das Fenster schwimmen und sich selbst auf das Auto hinaufziehen. Dabei verlor sie ihr Handy und andere Gegenstände, darunter ihre Tasche.
«Sie hatte unglaubliches Glück. Wenn niemand auf dem Campingplatz gewesen wäre, hätte sie dort deutlich länger ausharren müssen», sagt Carlin. Die Frau wurde in ein örtliches Spital gebracht. Es wird erwartet, dass sie sich vollständig erholt.