Gaza: UN warnt vor ethnischer Säuberung
Die Vereinten Nationen weisen den Gaza-Vorschlag von US-Präsident Donald Trump zurück.
Nach Trumps umstrittenem Vorschlag zur Umsiedlung von Palästinensern aus Gaza hat die UN vor ethnischer Säuberung gewarnt. Trumps Plan sieht die Übernahme der Kontrolle über den Gazastreifen vor, was internationale Kritik ausgelöst hat, so «ZDF».
Die UN und andere internationale Organisationen betonen, dass solche Massnahmen gegen internationales Recht verstossen würden, wie «Tagesschau» berichtet.
Trump über Gaza: Internationale Reaktionen
Die internationale Gemeinschaft hat Trumps Vorschlag weitgehend abgelehnt. Deutschland und Frankreich betonen, dass eine Umsiedlung der Palästinenser gegen internationales Recht verstösst, so «Al Jazeera».
Russland und China haben ebenfalls ihre Ablehnung ausgedrückt und fordern eine friedliche Lösung, wie «Al Jazeera» meldet.
Humanitäre Krise in Gaza
Die humanitäre Situation in Gaza ist katastrophal. Die Bevölkerung leidet unter massiver Zerstörung und einer akuten Nahrungsmittelkrise, wie «Rescue» und «OCHA» berichten.
Die EU hat kürzlich ein Hilfspaket von 120 Millionen Euro (ca. 112,5 Millionen Franken) für Gaza angekündigt. So soll die akute Nahrungsmittelunsicherheit und die Gesundheitsversorgung verbessert werden, wie die Europäische Kommission mitteilt.
Zukunftsperspektiven
Die internationale Gemeinschaft fordert eine friedliche Lösung im Nahostkonflikt. Die Zwei-Staaten-Lösung gilt beispielsweise für Frankreich als einziger Weg zu dauerhaftem Frieden, wie das französische Aussenministerium in einer Stellungnahme betont.
Hamas und andere palästinensische Gruppen lehnen Trump's Plan entschieden ab und betonen, dass die Palästinenser nicht vertrieben werden dürfen.