Gretas Jacht: Unfall bei der Rückführung
Gretas Jacht kollidierte auf der Rückführung. Ein Experte musste den Schaden überprüfen. Dafür reiste er per Flugzeug an – was die CO2-Bilanz verschlechtert.
Das Wichtigste in Kürze
- Gretas Segeljacht, die «Malizia II», musste von einem Experten untersucht werden.
- Dieser flog einzig dafür an.
- Ein weiterer Rückschlag für die CO2-Bilanz des Projekts.
Seit ihrer spektakulären Ankunft in New York (USA) am 28. August wird Klimaaktivistin Greta Thunberg auf Schritt und Tritt von den Medien verfolgt. Sie reiste zuvor zwei Wochen lang mit dem Segelboot «Malizia II» über den Atlantik an.
Währendem Greta in den letzten drei Wochen den US-Kongress besucht, den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama getroffen oder eine Auszeichnung von «Amnesty International» erhalten hat, wurde das Boot von Mitarbeitern zurückgeführt.
Die Rücküberführung der «Malizia II» verlief jedoch nicht ohne Komplikationen. Das Boot stiess kurz nach der Abfahrt in New York mit einem unbekannten Gegenstand zusammen, dies berichtet «Segelreporter.com».
Durch die Kollision sah sich die Besatzung gezwungen, im Hafen von St. Pierre südlich von Neufundland einen Stopp einzulegen.
Das Problem: Die «Malizia II» musste von einem Ultraschallexperten überprüft werden. Und dieser wurde extra eingeflogen.
Damit verschlechtert sich die CO2-Bilanz des Projekts um einen weiteren Flug. Denn die Besatzung war im Voraus bereits extra nach New York geflogen, um das Schiff zurückzuführen.