Gut 700 Menschen durch US-Evakuierungsmission aus dem Sudan gebracht

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USA,

Die jüngste Evakuierungsmission der USA hat mehr als 700 Menschen aus dem Sudan in Sicherheit gebracht.

Aus dem Sudan evakuierte Menschen kommen nach einem Flug aus Zypern auf dem Flughafen Stansted an.
Aus dem Sudan evakuierte Menschen kommen nach einem Flug aus Zypern auf dem Flughafen Stansted an. - Paul Marriott/PA Wire/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Gut 700 Menschen wurden durch die US-Evakuierungsmission aus dem Sudan gebracht.
  • Seit Beginn des Konflikts Mitte April wurden schon 1000 US-Amerikaner evakuiert.

Über das Wochenende seien US-Bürger sowie Menschen anderer Nationalitäten vom Hafen in Port Sudan über das Rote Meer in die saudische Stadt Dschidda gelangt, sagte ein Sprecher des US-Aussenministeriums am Montag. Wie viele davon US-Staatsangehörige waren, blieb zunächst unklar. Weitere Überfahrten seien möglich, dies hänge jedoch vor allem von der Sicherheitslage im Sudan ab.

Das Pentagon hatte mitgeteilt, es habe Aufklärungs- und Überwachungsarbeit geleistet, um die Evakuierungen mit Bussen aus der Hauptstadt Khartum nach Port Sudan abzusichern.

Seit Beginn des Konflikts Mitte April haben die USA eigenen Angaben zufolge 1000 US-Amerikaner aus dem Sudan in Sicherheit gebracht. Botschaftsmitarbeitende und deren Angehörige waren vom US-Militär direkt aus Khartum evakuiert worden.

Im nordostafrikanischen Sudan kämpfen das Militär und die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) um die Macht; seither kommt es zu schweren Kämpfen in Khartum und anderen Landesteilen.

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