Hillary Clinton: Versuchten die Russen, sie zu vergiften?
Ein neues Buch sorgt für Wirbel: Es berichtet von einem angeblichen russischen Giftanschlag auf Hillary Clinton – mithilfe von Donald Trump.
Das Wichtigste in Kürze
- Entkam Hillary Clinton einem russischen Giftanschlag?
- Ein neues Buch berichtet von einer Drohung gegen die Demokratin.
- Auch ihr damaliger Rivale Donald Trump soll involviert gewesen sein.
Im Jahr 2016 lieferten sich Donald Trump und Hillary Clinton einen erbitterten Kampf um die US-Präsidentschaft. Es fielen Beleidigungen und heftige Vorwürfe vor allem von seiner Seite. Die Debatten waren stets hitzig.
Doch ein neues Buch behauptet nun: Bei einem Wortgefecht sollte es nicht bleiben. Es soll gar Hinweise auf einen Giftanschlag gegeben haben!
Wie Maggie Haberman in «Confidence Man» schreibt, erhielt Hillarys Wahlkampfteam damals eine entsprechende Warnung. Die Information stammte vom Ehemann der Senatorin Dianne Feinstein, welcher im Vorsitz des Geheimdienstausschusses sass.
Hillary Clinton nahm Warnung nicht ernst
Man habe ihm gesagt, dass die Russen versuchen könnten, Clinton durch das Händeschütteln mit Trump zu vergiften. Das Ziel? Der Demokratin während der Debatte einen «dramatischen gesundheitlichen Schaden» zufügen.
Während des damaligen Wahlkampfs machte sich Trump für eine bessere Beziehung zu Russland stark. Doch ob der Ex-US-Präsident so weit gegangen wäre?
Für Hillary Clinton schwer vorstellbar, denn sie selbst nahm die Bedrohung nicht ernst. Ihr Team hingegen liess den gefährlichen Hinweis gründlich ermitteln. Und das vielleicht nicht ganz zu Unrecht, wie spätere Vorfälle zeigten.
Denn in den Jahren darauf kam es zu gleich mehreren Giftanschläge in Verbindung mit Russland. Aber: Im Fall von Hillary Clinton stellte sich die Warnung als reine Spekulation eines Historikers heraus.