In Koreakrieg gefallene US-Soldaten kehren in die Heimat zurück

Überreste der im Korakrieg gefallenen US-Soldaten sollen in ihr Heimatland zurückkehren. Die Gebeine von 55 Soldaten wurden zurückgegeben.

US-General Vincent Brooks, Kommandeur der United Nations Command, der Streitkräfte der USA in Korea und der Combined Forces Command, spricht bei einer Zeremonie für die Rückführung der sterblichen Überreste von US-Soldaten, die im Koreakrieg ums Leben kamen und bisher in Nordkorea aufbewahrt wurden. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

55 Gebeine von gefallenen US-Soldaten sollen zurückgebracht werden.
Es ist Ergebnis der Konferenz von Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un.

65 Jahre nach dem Waffenstillstand im Koreakrieg kehren die Überreste gefallener US-Soldaten in ihr Heimatland zurück. Bei einer Zeremonie in Honolulu im Bundesstaat Hawaii will US-Vizepräsident Mike Pence die Überreste am Donnerstag in Empfang nehmen. Nordkorea hatte die Gebeine von 55 Soldaten in der vergangenen Woche an die USA übergeben. Danach waren sie zunächst auf einen US-Stützpunkt in Südkorea gebracht worden.

Die Übergabe geht auf eine Absprache von US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un zurück. Sie ist eines der wenigen greifbaren Ergebnisse ihres Gipfeltreffens in Singapur im Juni. In Nordkorea werden seit dem Koreakrieg (1950 bis 1953) noch rund 5300 US-Soldaten vermisst.