Mark Zuckerberg und Elon Musk kündigen Kampf an
Erwartet uns ein «Cage Match»? Jedenfalls forderte Elon Musk Mark Zuckerberg zu einem heraus. Zuckerberg kündigte im Vorfeld einen Mitteilungsdienst an.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Konzern Meta, geführt von Mark Zuckerberg, möchte einen Kurznachrichtendienst starten.
- Für Elon Musk, Chef von Twitter, ist das eine Konkurrenz, auf die er reagierte.
- Auf die Aufforderung zum «Cage Match» ging Mark Zuckerberg ein.
«Ich bin bereit zu einem Cage Match, wenn er es ist, haha.» So forderte Twitter-Chef Elon Musk Mark Zuckerberg heraus. Nachdem dieser angekündigt hatte, einen Kurzmitteilungsdienst in Konkurrenz zu Twitter starten zu wollen.
Mit einem Screenshot von Musks Tweet und mit den Worten: «Nenne mir den Ort», antwortete er. Ein Cage Match wird in einer Art Käfig ausgetragen. Verschiedene Kampfsportarten können zur Anwendung kommen.
Im Internet löste der virtuelle Hahnenkampf sofort zahlreiche Reaktionen aus. Einige fragen sich, wie eine körperliche Auseinandersetzung zwischen den Unternehmensbossen wohl ausgehen würde.
Zuckerberg schälte sich dabei als klarer Favorit heraus. Der Facebook-Gründer betreibt seit einiger Zeit den Kampfsport Jiu-Jitsu und gewann nach eigenen Angaben bereits mehrere Medaillen.
«Bitte lieber Gott, mach, dass das wahr wird», schrieb die Technologie-Journalistin Taylor Lorenz auf Twitter. «Der beste Musk-Zuckerberg-Kampf ist einer, in den zwei Männer hineingehen und keiner wieder rauskommt», kommentierte Podcaster Bennett Tomlin.
Musk und Zuckerberg liefern sich schon seit Jahren über Onlinenetzwerke einen Fern-Streit. Sie vertreten in einer langen Reihe von Themen von Politik bis zu Künstlicher Intelligenz entgegengesetzte Ansichten.
Zum möglichen Kampf kündigte Elon Musk Mark Zuckerberg, so das «Handelsblatt», spezielle Fähigkeiten an. «Ich habe diesen tollen Move, den ich, das Walross nenne. Bei dem liege ich einfach nur auf meinem Gegner und mache nichts.»