Mexikanerin Lafourcade gewinnt bei Latin Grammys Preis für bestes Album
Die mexikanische Pop- und Folksängerin Natalia Lafourcade hat bei der Verleihung der Latin Grammys den Hauptpreis abgeräumt.
Das Wichtigste in Kürze
- Reggaeton-Star J Balvin trotz 13 Nominierungen nur einmal ausgezeichnet.
Ihre Platte «Un canto por México, Vol. 1» wurde bei der Zeremonie am Donnerstagabend (Ortszeit) in Miami als bestes Album ausgezeichnet. Der kolumbianische Reggaeton-Star J Balvin, der mit 13 Nominierungen ins Rennen um die Musiktrophäen gegangen war, konnte sich lediglich in der Kategorie «Bestes Urban-Album» durchsetzen.
Der Latin Grammy für die beste Aufnahme des Jahres ging an den Spanier Alejandro Sanz für sein Lied «Contigo». Die Single «René» des Puertoricaners Residente wurde als bester Song ausgezeichnet.
Die 21. Ausgabe der Latin Grammy Awards, die üblicherweise in Las Vegas vergeben werden, fand diese Jahr in Miami statt. Wegen der Corona-Pandemie waren zahlreiche Künstler nur per Video zugeschaltet.
Der Rapper Pitbull würdigte bei seinem Auftritt den Einsatz des Gesundheitspersonals in der Corona-Pandemie. J Balvin erinnerte in seiner Dankesrede an die verheerenden Hurrikans «Eta» und «Iota» mit dutzenden Toten in Zentralamerika. Er widme seinen Preis allen Ländern, die unter den Unwettern leiden, sagte der Künstler.