Michelle Obama meldet sich nach Minneapolis-Skandal zu Wort
Die ehemalige First Lady Michelle Obama hat sich nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd (†46) auf Twitter zu Wort gemeldet.
Das Wichtigste in Kürze
- Michelle Obama hat nach dem Tod von George Floyd ein emotionales Statement veröffentlicht.
- Der Afroamerikaner starb nach einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis (USA).
Michelle Obama hat sich auf Twitter zum Tod des Afroamerikaners George Floyd geäussert. Der 46-Jährige war nach einem brutalen Polizeieinsatz in der US-Stadt Minneapolis verstorben.
«Wie so viele von Ihnen schmerzt auch mich diese jüngste Tragödie», schrieb die ehemalige First Lady in ihrem Post. «Ich bin erschöpft von einem Herzschmerz, der nie aufzuhören scheint. Im Moment sind es George, Breonna und Ahmaud. Zuvor waren es Eric, Sandra und Michael – es geht einfach weiter und weiter und weiter und weiter.»
Michelle Obama appelliert an Zusammenhalt
Rassismus sei eine Realität, mit der so viele aufwachsen und lernen müssten, damit umzugehen. Um ihn zu beseitigen, müssten aber alle mithelfen – egal, ob Schwarze oder Weisse.
Like so many of you, I’m pained by these recent tragedies. And I’m exhausted by a heartbreak that never seems to stop. Right now it’s George, Breonna, and Ahmaud. Before that it was Eric, Sandra, and Michael. It just goes on, and on, and on. pic.twitter.com/lFWEtTzVT8
— Michelle Obama (@MichelleObama) May 29, 2020
Michelle Obama schrieb weiter: «Es beginnt mit der Selbstwahrnehmung und dem Zuhören all derjenigen, deren Leben sich von unserem eigenen unterscheidet. Es endet mit Gerechtigkeit, Mitgefühl und Empathie, die sich in unserem Leben und auf unseren Strassen manifestiert.»
«Ich bete, dass wir alle die Kraft für diese Reise haben. So wie ich für die Seelen und Familien derer bete. die uns genommen wurden», so die Frau von Ex-US-Präsident Barack Obama.