Das sagt Michelle Obama zu den Scheidungsgerüchten
Die Ehekrise-Gerüchte um Barack und Michelle Obama flachen nicht ab. Jetzt rechtfertigt sich die Ex-First-Lady für die kritischen Stimmen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Trennungsgerüchte um Barack und Michelle Obama halten an.
- Nun erklärt die First Lady ihr jüngstes Fernbleiben bei öffentlichen Auftritten.
- Für Michelle sei es ein «wichtiger Test als unabhängige Person» gewesen.
Wie ernst steht es um die Ehe von Barack Obama (63) und seiner Michelle (61)? Nachdem die Ex-First-Lady im Januar der Beerdigung von Ex-Präsident Jimmy Carter ferngeblieben war, häuften sich die Spekulationen um ein Liebes-Aus.
Auch kurze Zeit danach bei der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump (78) glänzte die Obama-Gattin mit Abwesenheit. Mittlerweile sind drei Monate vergangen, doch die Gerüchteküche hört nicht auf zu brodeln.
Michelle Obama kämpft damit, «Leute zu enttäuschen»
Im Podcast «Work in Progress» bezieht Michelle Obama jetzt Stellung zur angeblichen Beziehungs-Krise – und möchte das Getuschel verstummen lassen.

Mit 61 Jahren setze sie sich bewusst mit Fragen wie «Wer will ich wirklich sein, jeden Tag (...)? Mit wem möchte ich also zu Mittag essen? Wie lange möchte ich an einem Ort bleiben?» auseinander.
Gewisse Entscheidungen würden Frauen ungewollt in ein bestimmtes Licht rücken. «Und das ist es, womit wir als Frauen zu kämpfen haben: die Leute zu enttäuschen», so die frühere Rechtsanwältin.
Ex-First-Lady wollte tun, «was für mich am besten war»
Doch dann zieht sie ein Beispiel heran, das aufhorchen lässt: «So sehr, dass die Leute nicht einmal begreifen konnten, dass ich eine Entscheidung für mich selbst getroffen habe. Dass sie annehmen mussten, dass mein Mann und ich uns scheiden lassen.»
Michelle Obama erklärt, dass solche Entscheidungen, wie etwa ihr Fernbleiben, «als etwas Negatives und Schreckliches abgestempelt» würden. Sofern sie den gesellschaftlichen Erwartungen nicht nachkommen.
Dennoch habe sie sich bewusst dafür entschieden, «das zu tun, was für mich am besten war, was ich tun musste. Nicht das, was andere von mir wollten. Und ganz unter uns, das war ein wichtiger Test für mich als Frau, als unabhängige Person».
Barack Obama spricht von «grossem Defizit» seiner Ehe
Was dieses Statement für ihre Ehe genau zu bedeuten hat, wissen wohl nur die Obamas selbst. Doch auch Gatte Barack verlor vor wenigen Tagen ernste Worte über seine Beziehung zu Michelle.

Der Ex-Präsident offenbarte, dass sich seine Zeit im Weissen Haus negativ auf seine Ehe ausgewirkt hatte. Laut eines Berichts des «Daily Beast» habe er sich zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem «grossen Defizit» befunden.
Damals habe Barack versucht, die schwierige Phase mit «gelegentlich spassigen Dingen» zu überbrücken. Seit 1992 sind Michelle und Barack Obama verheiratet, gemeinsam haben sie die Töchter Malia (26) und Sasha (23).