Michelle Obama

Michelle Obama teilt bei Parteitag gegen Trump aus

Keystone-SDA
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USA,

Die ehemalige First Lady Michelle Obama äussert auf dem Parteitag der Demokraten scharfe Kritik an Donald Trump – und Lob für Kamala Harris.

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Michelle Obama während ihrer Rede beim Parteitag der Demokraten. - keystone

Die frühere First Lady Michelle Obama hat beim Parteitag der US-Demokraten in Chicago den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump scharf attackiert.

«Jahrelang hat Donald Trump alles in seiner Macht Stehende getan, um die Menschen dazu zu bringen, sich vor uns zu fürchten, weil er sich durch seine begrenzte, engstirnige Weltsicht von der Existenz zweier hart arbeitender, hochgebildeter und erfolgreicher Menschen bedroht fühlte, die zufälligerweise auch noch schwarz sind», sagte sie mit Blick ihren Mann Barack Obama und die gemeinsame Zeit des Paares im Weissen Haus.

Parteitag Michelle Obama
Parteitag der Demokraten: Michelle Obama kritisiert Donald Trump – und wirbt für Kamala Harris. - keystone

«Wer sagt ihm, dass der Job, den er haben will, einer dieser schwarzen Jobs sein könnte?», fragte Michelle Obama provozierend beim Parteitag. Trump hatte kürzlich mit einer bizarren Attacke auf seine Kontrahentin Empörung ausgelöst.

Trump provoziert mit Aussagen zu Harris

Harris habe lange ausschliesslich mit ihrer indischen Abstammung geworben und sei dann «plötzlich schwarz» geworden, behauptete Trump bei einem Auftritt vor der nationalen Vereinigung schwarzer Journalisten in Chicago. Er sagte zuvor auch, Migranten nähmen «schwarze Jobs» weg. Das löste unter anderem in sozialen Medien den Trend aus, dass Schwarze mit Stolz ihre Jobs präsentieren.

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Die Obamas beim Parteitag der US-Demokraten. - keystone

Mit seinem Einzug in das Weisse Haus im Januar 2009 bekleidete mit Obama erstmals ein Schwarzer das Amt des Präsidenten der USA. Er blieb bis 2017 44. Präsident der Vereinigten Staaten. Harris ist die erste Frau, die erste Schwarze und die erste Amerikanerin mit asiatischen Wurzeln, die den Eid als US-Vizepräsidentin abgelegt hat.

Parteitag als Plattform für Lob an Harris

Sie wurde in Oakland im US-Bundesstaat Kalifornien geboren. Die 59-Jährige ist auch die erste schwarze Frau, die für das Präsidentenamt kandidiert.

Michelle Obama lobte Harris als «eine der qualifiziertesten Personen, die sich jemals um das Amt des Präsidenten beworben haben». Es liege «etwas Wunderbares, Magisches in der Luft. Ein vertrautes Gefühl, das schon viel zu lange verschüttet war», sagte sie.

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Die ehemalige First Lady betonte auch Trumps engstirnige Sichtweise, die sie als bedrohlich für die Menschen beschrieb. - keystone

«Wissen Sie, wovon ich spreche? Über die ansteckende Kraft der Hoffnung.» Sie mahnte aber auch: «Egal, wie gut wir uns heute Abend oder morgen oder übermorgen fühlen, es wird ein harter Kampf werden.» Michelle ist in den USA sehr beliebt. Die 60-Jährige ist Anwältin, Mutter zweier Kinder und Bestseller-Autorin.

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Kommentare

User #1371 (nicht angemeldet)

Jane Psaki fehlt…. Dann wäre Zirkus garantiert… hahaha

User #1491 (nicht angemeldet)

Hat jetzt wirklich keine Aussagekraft wenn ein Event unter gleichgesinnten sich selbst gegenseitig auf die Schultern klopfen. Kann man mit einem gemachten Strike eines Bowlingvereins vergleichen, da freuen sich die Mitspieler auch für die Mannschaft.

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